Berichte von den Antifa-Aktionen am Wochenende

Sa., Lübeck: Nazi-Marsch erfolgreich gestoppt

Rund 3000 Menschen haben sich am Samstag in Lübeck einem Aufmarsch von Rechtsextremisten entgegengestellt. Mit Sitzblockaden stoppten sie den Zug der Neonazis durch die Stadt.
Das Motto des breiten Bündnisses »Wir können sie stoppen« wurde am Samstag in Lübeck erfolgreich in die Tat umgesetzt: Nach wenigen hundert Metern war Schluss mit einem Neonazi-Aufmarsch. Zum nunmehr fünften Mal hatte die rechte Szene anlässlich des Jahrestages der alliierten Bombenabwürfe im März 1942 in die Hansestadt mobilisiert. Mehr…

 

 

Sa., Gelsenkirchen: Proteste gegen den Pro-NRW-Parteitag

350 Menschen protestierten in Gelsenkirchen friedlich gegen den Pro-NRW-Parteitag. Bereits um 7.30 Uhr hatten sich die ersten Gegendemonstranten vor dem Schloss Horst an der Turfstraße eingefunden. Die Anhänger der rechten Bürgerinitiative Pro NRW betraten das Schloss durch den Seiteneingang, während ein Protestzug durch den Stadtteil zog und sich gegenüber des Schlossees sammelte. Mehr…
 

 

 

 

Sa., Duisburg: Polizei riegelt Hauptbahnhof ab

Mehr als 800 Antifaschisten protestierten am Samstagvormittag vor dem Duisburger Hauptbahnhof gegen eine NPD-Kundgebung. Die Stastsgewalt fackelte nicht lange, es kam zu Festnahmen von Antifaschisten. Mehr…

 

 

 

 

 

Sa., Neuruppin: Sitzblockaden gegen Neonazis

Im brandenburgischen Neuruppin haben rund 2000 Antifaschisten am Samstag mit Sitzblockaden und einem Demokratiefest einen Aufmarsch von rund 350 Rechtsextremisten zu verhindert. Die Polizei unterbrach die Neonazi-Demonstration für eine Stunde und räumte eine Straßenkreuzung. Mehr…

 

 

 

 

 

 

 

 

So., Duisburg: Protest gegen "Pro NRW" und NPD

In Duisburg versammelten sich am Sonntag etwa 6000 Menschen vor Deutschlands größter Moschee, um islamfeindliche Aktionen der Rechten an den Pranger zu stellen. Der Protest in Duisburg richtete sich gegen Demonstrationen der rechtsgerichteten Bürgerbewegung "Pro NRW" und der rechtsextremen NPD. "Wir können Integration und leben sie", sagte Duisburgs Oberbürger Adolf Sauerland (CDU). Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) wertete die Kundgebung als deutliches Zeichen bürgerlichen Engagements gegen den Rechtsextremismus. Die Polizei verfolgte dabei immer die gleiche Taktik: Die Rechten Aktionen zu beschützen und die linken Aktionen zu kriminalisieren, einzuschüchtern, gewaltsam gegen sie vorzugehen und zu verhindern.

 Erklärung linker Organisationen

Protesterklärung der DIDIF

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