Ebola, AIDS… – Natürliche Krankheiten oder von Menschen erzeugt? (Schluss)

In Teil 1 unserer Serie haben wir Ebola als eine natürliche Krankheit eingestuft. Hoffentlich zutreffenden Medienmeldungen zufolge ist jetzt eine erfolgreiche Behandlungs- und Vorbeugemethode gefunden worden, was für AIDS leider nicht zutrifft. Wir haben außerdem die uns bekannten acht Erklärungsversuche für das Auftauchen des AIDS-Erregers HIV erwähnt – sieben von ihnen waren leicht zu widerlegen oder erklärten nicht alle bekannten Fakten, was wir als Forderung an eine Theorie stellen, die den Anspruch auf Richtigkeit erhebt. In Teil 2 sind wir auf Viren allgemein eingegangen und auf die Wirkungsweise von HIV I und HIV II. Im letzten Teil wollen wir uns mit der noch nicht behandelten achten Erklärung befassen, die u.E. die eben genannten Anforderungen erfüllt, sich aber juristisch nicht beweisen lässt.

Die Spur führt ins Pentagon“, das war die Überzeugung des Berliner Biologenpaares Jacob und Lilli Segal; wir ergänzen „und ins Weiße Haus.“

Anfang 1981 trat in New York eine neue, bis dahin unbekannte Krankheit auf – zunächst bei männlichen Homosexuellen, später auch bei Fixern; sie erhielt den Namen GRID (Gay Related Immun Deficiency = Schwulenbezogener Immunmangel). 1982 wurden die ersten Krankheitsfälle in Europa gefunden, zu Anfang 1983 die ersten in Afrika – bei Weißen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlichte Mitte 1988 eine Tabelle über die Häufigkeit von AIDS und erfasste darin die Länder mit mehr als 100 Fällen. Das Ergebnis: in den USA waren es 64.896, in Europa 4.760 und in Afrika 2.629 – diese Zahlen belegen: da, wo AIDS zuerst auftrat, ist die Zahl der Erkrankten am höchsten, und sie ist um so niedriger, je später die Krankheit eingeschleppt wurde. Dies ist einer der zahlreichen Hinweise darauf, dass HIV nicht aus Afrika stammt. Heute hat sich das leider geändert: in Afrika und Asien sind die Zahlen explodiert.

Bis zur weltweiten Kampagne „Gebt AIDS keine Chance“ verdoppelte sich die Zahl der Neuinfizierten etwa alle sechs Monate; rechnet man die damalige Zahl jedes halbe Jahr um die Hälfte zurück, so landet man bei 1979. Die Inkubationszeit – also die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit – beträgt bei HIV 1-10 Jahre. Geht man von einer gezielten Infektion aus (dazu unten mehr), so kann man eine Inkubationszeit von etwa 2 Jahren annehmen und landet dann beim Jahr 1982 – dem ersten Auftreten in den USA.

HIV mutiert etwa viermal häufiger als andere Viren, ein Hinweis darauf, dass es ihn noch nicht lange gibt und er seine „ökologische Nische“ noch sucht. Sein Genom ist inzwischen entschlüsselt und man hat festgestellt, dass es sich jedes Jahr um etwa 5 % ändert. Rechnet man nun zeitlich rückwärts (jedes frühere Jahr 5 % weniger), so landet man ebenfalls bei etwa 1980 als erstem Ausbruchsjahr von AIDS. Eine Ungenauigkeit ist allerdings, dass man „linear“ rechnet – eigentlich müsste man die „Zinseszinsrechnung“ anwenden.

Vom Bau her kann man einen Virus mit einer Glühbirne vergleichen: sie besteht aus der Glashülle samt Schraubgewinde (beim Virus die Eiweißhülle) und innen dem Glühfaden (beim Virus der DNS- bzw. RNS-Faden). Man könnte auch einen Schlüssel als Vergleich nehmen. Jeder weiß: das Gewinde der Birne bzw. der Schlüsselbart passt nicht in jede Fassung, nicht in jedes Schlüsselloch; der Glühfaden bzw. der Schlüsselgriff entspräche der genetischen „Ladung“, die nur in bestimmte Körperzellen gebracht werden kann, in andere nicht. Der genetische Bau des HIV ist inzwischen entschlüsselt worden und zeigt etwas Merkwürdiges: sein „Schlüsselbart“ stimmt überein mit dem des bei Affen und Menschen vorkommenden, Blutkrebs (Anämie) erzeugenden Virus HTLV-I; sein „Schlüsselgriff“ jedoch stimmt überein mit dem bei Schafen und Ziegen vorkommenden und für sie oft tödlichen Mädie-Visna-Virus. Der ist für Affen und Menschen ungefährlich, weil er den „falschen Bart“ hat und nicht in deren Zellen eindringen kann.

Sowohl HIV als auch der Visna-Virus gehören zu den Retroviren – das sind Viren, die RNS statt der Erbsubstanz DNS haben. Es sind „Retroviren“, das bedeutet „Rückwärtsviren“, ihre RNS wird nämlich nach dem Befall der Wirtszelle in DNS „zurück“geschrieben. Die Retroviren werden wiederum unterteilt in Oncoviren (Krebsviren, sie wirken schnell, zu ihnen gehört HTLV-I) und Lentiviren (sie wirken langsam, da sie zunächst in die Wirts-DNS eingebaut werden und erst nach ihrem Herauslösen nach unterschiedlich langer Zeit krankheitserregend wirken – zu ihnen gehört der Visna-Virus).

Der Lebensraum von Affen und Schafen überschneidet sich kaum; beide Viren stehen auf zwei völlig verschiedenen Zweigen des Viren-Stammbaums – wie kommt der Anfangsteil des einen mit dem Endteil des anderen zusammen? Sollte vielleicht in einem Zoo ein Affenmännchen mit …? Wir gehen davon aus, dass keine(r) unserer Leser(innen) das ernsthaft in Betracht zieht. Aber sie/er weiß vielleicht auch, dass es Leute gibt, die bei der Übertragung auf den Menschen so etwas als Ursache ernsthaft angeben. Das oben schon erwähnte Forscherehepaar Segal hat eine Erklärung für das Zusammenkommen von HTLV-I- und Visna-RNS-Stücken.

Für den Haushalt des Jahres 1970 beantragte das US-Verteidigungsministerium nach Rücksprache mit „namhaften“ Mikrobiologen und Virologen im Kongress 10 Millionen Dollar zur Herstellung eines künstlichen Virus, der das menschliche Immunsystem außer Kraft setzen kann. Im Protokoll der Sitzung vom 9.6.1969 heißt es dazu: „Innerhalb der nächsten 5-10 Jahre wird es möglich sein, einen neuen, ansteckenden (!-AZ-Red.) Mikroorganismus zu machen, der die menschliche Immunabwehr zerstören würde.“

In Teil 2 haben wir aufgezeigt, dass HIV I und HIV II gerade das tun.

Die 10 Millionen Dollar wurden bewilligt – das Genehmigungsverfahren dazu und alles Weitere sind geheim. Bekannt ist aber, dass in Fort Detrick, dem Zentrum der Chemie- und Biowaffenforschung, Robert Gallo sowohl mit HTLV I als auch mit dem Visna-Virus „arbeitete“. Verwendet wurde in den 70er Jahren das „Schrotschuss-Verfahren“. Man „zerschnibbelte“ noch ungezielt mit bereits bekannten „Scherenenzymen“ die DNS bzw RNS und mischte sie mit ebenfalls bereits bekannten „Klebeenzymen“ – die Schnipsel verklebten dann noch zufällig irgendwie miteinander. Das erklärt auch die vermutete 5-10jährige Versuchsdauer. Heute ist man da weiter: man kann gezielt bestimmte Abschnitte herausschneiden und gezielt an einer anderen Stelle wieder einfügen – Gentechnik.

5-10 Jahre Dauer – wir ergänzen unsere oben gemachten Zeitrechnungen, diesmal vorwärts: Beginn 1970, plus 5-10 Jahre Versuche, Inkubatinszeit 2-3 Jahre – Ergebnis? Fast ein Volltreffer auf das Jahr 1982 und die ersten AIDS-Fälle in den USA, ja der Welt.

Doch halt – wieso ausgerechnet erst bei Schwulen und Fixern? Wir wissen aus der Vergangenheit und Gegenwart, dass mit Sträflingen und mit armen Menschen auch von Weltfirmen medizinische Experimente gemacht werden – oft auch ohne deren Wissen. Es ist also denkbar, dass Langzeitstrafgefangenen oder zum Tode Verurteilten das Angebot gemacht wurde, sie zu entlassen, wenn sie die an ihnen durchgeführten Versuche überleben. Die ersten Anzeichen der HIV-Infektion sind grippeähnlich und verschwinden bald wieder – der Versuchsmensch ist „gesund“. Es könnte also sein, dass er wie versprochen (infiziert) entlassen wurde. Für einen Langzeithäftling mit normalen sexuellen Bedürfnissen gibt es aber im Gefängnis keine Möglichkeit, sie zu befriedigen außer… Das würde dann auch das zunächst nur auf Schwule beschränkte Auftreten von „GRID“ bzw. jetzt AIDS erklären – „draußen“ wurden dann vielleicht alte Zellenkontakte wieder aufgenommen.

Eine Vermutung nur, sicherlich, doch niemand hat uns bisher eine andere Erklärung aufgezeigt.

Noch ein Gegenargument: was kann man mit einer Waffe anfangen, die heute abgeschossen wird, aber erst in 10 Jahren explodiert? In der Zeit haben wir doch schon längst ein paar neue Kriege angefangen! Das ist richtig, doch es beweist nur, dass HIV I (und HIV II) nicht die erhoffte Biowaffe ist – ein weiterer Grund, Versuchshäftlinge freizulassen. Das wäre auch ein Grund, die „Forschungen“ weiterzuführen (HIV 2 ?).

Robert Gallo stellte die Behauptung auf, er habe den genetischen Code von HIV entschlüsselt (wenn er weiß, woraus er den zusammengebastelt hat, kein Kunststück!); er bestritt, dass der französische Virologe Montagnier vom Pasteur-Institut Paris das Erstrecht hat, dem dies auf jeden Fall gelang; Gallo wurde wegen falscher Darstellungen sogar vor US-Gerichte gestellt, aber von der Regierung herausgehauen. Montagnier erhielt 2008 für seine Leistung den Nobelpreis – er hat mit der Entwicklung des HIV garantiert nichts zu tun. Als Trostpflaster erhielt Gallo den Paul-Ehrlichpreis- und Ludwig-Darmstaedter-Preis 1999 „für wegweisende Forschungen in der Medizinwissenschaft“.

Das Forscherpaar Segal hat in seinem Buch „AIDS – die Spur führt ins Pentagon“ und in der ergänzten Neuauflage „AIDS ist besiegbar“ eine ganze Reihe von Fakten wissenschaftlich „belastbar“ erklärt und für alle anderen eine nachvollziehbare Erklärung. Akten, die Beweise liefern würden, sind selbstverständlich unter Verschluss. Wir sind sicher, dass sie auch nach dem Ablauf einer eventuellen Geheimhaltungspflicht nicht veröffentlicht werden (es sei denn durch einen Whistleblower). Denn sollten die Vermutungen stimmen, würde die Veröffentlichung zu ungeheuren diplomatischen Verwicklungen und zu riesigen Schadensersatzforderungen führen. Die Zahl der Toten wird in nicht allzu langer Zeit die der Opfer des 2. Weltkriegs inklusive Faschismus übersteigen – und das im Frieden! Herrn Gallo halten wir zu Gute, dass er das so nicht gewollt hat – die Geister, die er rief, werden wir nicht mehr los!

Inzwischen gehen die „wissenschaftlichen“ Bemühungen weiter, AIDS-Erkrankte vor 1969 zu finden und zwar außerhalb der USA – scheidet die eine Affenart als angeblicher Überträger aus, nehmen wir halt eine andere! In der Zeitskala ist man inzwischen bei „um 1900“ angelangt – da soll der Ur-HIV auf den Menschen übergegangen sein; danach ging er ja wohl für etwa 80 Jahre auf Tauchstation, um dann in den USA als Killer aus dem afrikanischen Urwald unerbittlich und ununterbrochen zuzuschlagen!

Zu hoffentlich guterletzt: wir empfehlen bei YouTube den Film „Die Afrika-Legende“; er ist zwar schon fast 30 Jahre alt, doch das einzige uns bekannte Filmdokument, das das Märchen vom Affen und von Afrika widerlegt.