PRESSEERKLÄRUNG

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 Warum schweigt sich Bayern
über Zahlen der wegen Altersarmut sowie Arbeitslosigkeit aus dem Leben
geschiedener Menschen aus, fragt Herbert Settele, Kontaktperson von „faxen
dicke“, ArbeitslosenKombinat für Selbsthilfe und Gegenwehr, eine
Arbeitsloseninitiative in Augsburg für diese. Glauben die Bayer.
Staaatsregierung, die sie unterstützende CSU‑Landtagsfraktion, sowie die sog.
Oppositionsparteien SPD und Grünen, Bayern ist eine Insel der Seeligen? Warum
wachen diese nicht auf? Wollen diese sich immer vor der Wahrheit verstecken? Es
wäre an der Zeit, dass der Landtag ein entsprechendes Gesetz zur Erhebung
dieser Suizide und Suizidversuche erlässt. Diese Statistik müsste endlich
unseren Volksvertretern die Augen öffnen, auch in Hinsicht der Folgen der durch
die beschlossene Gesetze (auch im Bundesrat) und ihrer Parteien im Bundestag ‑
so Settele weiter. Nach Ansicht von Settele werden auf Grund der Hartz‑Gesetze
und der neuen Rentenberechnung die Anzahl der Suizidfälle wie Suizidversuche ansteigen.
Die Stadt Augsburg lehnt schriftlich eine solche Statistik ab und nennt eine
solche Feststellung in menschenverachtender Weise „hypothetischer
Natur“, nennt dieses Anliegen rein „spekulativ“. Das Bayer.
Landeskriminalamt hat Settele jedoch mitgeteilt, dass diesem nur Suizide
bekannt sind, deren Ursachen in der wirtschaftlichen Notlage des jeweiligen
Opfers liegen. Für das Jahr 2002 wurden „faxen dicke“ 102 Fälle
mitgeteilt. Settele: „Die Stadt Augsburg denkt nicht anders als die Volksvertreter:
Menschenverachtend.“ Sie sollten lieber den Betroffenen ihre Hand zur
Mithilfe reichen, nicht nur 6 Wochen vor einer „angeblichen“ Wahl.

 

V.i.S.d.PG.: Herbert
Settele, Brückenstr. 25 1/2, 86153 Augsburg, Tel. montags 18‑19 Uhr,
0821/154241, Kontaktperson von“faxen dicke“, ArbeitslosenKombinat für
Selbsthilfe und Gegenwehr, eine Arbeitsloseninitiative in Augsburg.