Straßburg: Kundgebung gegen Rassismus

Auf Aufruf der DIDF wurde am Samstag, den 22. Februar in Straßburg, Platz Kléber, eine Kundgebung gegen Rassismus abgehalten, um das rassistische Massaker zu verurteilen, das am Mittwoch, dem 19. Februar in Hanau bei Frankfurt in Deutschland stattgefunden hatte.

Mehrere Organisationen, Vereine und Parteien… ergriffen auf der Kundgebung das Wort, um Rassismus und Diskriminierung zu verurteilen.

Unser Genosse ergriff das Wort und zitierte die Erklärung von „Arbeit Zukunft“, der Zeitung unserer deutschen Genossen. Sie verurteilen die staatlichen Lügen der Bundesregierung, die versuchen, dieses Attentat als einen isolierten Akt darzustellen, obwohl in den letzten Monaten zig andere Angriffe stattgefunden haben.

In Frankreich sind wir von solchen reaktionären Auswüchsen nicht verschont. Unser Genosse erinnerte an einige politische Schwerpunkte, die aus den Arbeiten des 9. Parteitags der PCOF hervorgegangen sind:

Wir kämpfen gegen den Anstieg der Reaktion, die Verharmlosung der extremen Rechten, die Förderung rückschrittlicher Anschauungen auf allen Gebieten“… „Wir bekämpfen jede Politik,Vorstellung und Tätigkeit, welche die Arbeiterklasse und die Volksmassen spalten will, wie den Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit. Wir bekämpfen die Islamophobie und alle Versuche der Aufspaltung nach ethnischen, religiösen etc. Gemeinschaften. Wir verurteilen die Politik der Ghettoisierung und Diskriminierung, deren Opfer die Jugendlichen aus den armen Vorstädten sind.“

Die Diskussionen rund um La Forge wurden am Ende der Kundgebung fortgesetzt.

(Übersetzung aus La Forge, Zeitung der Kommunistischen Arbeiterpartei Frankreichs, März 2020)