Hamburg: Veranstaltungsreihe zur Geschichte der spanischen Republik (1931-36)

Die 2. Spanische Republik (1931-36) bedeutete für Spanien
einen gewaltigen
Fortschritt, der sie in die Avantgarde Europas stellte. Während wichtige
Länder wie Italien und Deutschland in Diktaturen versanken, bot Spanien
eine progressive Alternative mit Errungenschaften, die uns heute als
selbstverständlich erscheinen, damals aber revolutionär waren: Wahlrecht
für Frauen, Frauen in politischen Ämtern, massive Förderung von
Schulbildung und Kultur, Trennung von Kirche und Staat, Agrarreformen usw.

Appell an die marxistischen Parteien und Kräfte in der arabischen Welt

Vertreter von Parteien und
marxistische Einzelpersonen, Unterzeichner dieses Appells, trafen sich und
untersuchten die katastrophale Lage, die in der arabischen Region herrscht.

Diese Lage ist das Ergebnis
der imperialistischen Herrschaft – an ihrer Spitze der amerikanische
Imperialismus
– die darauf abzielt, sich mittels ihrer verschiedenen
Projekte (Großer Mittlerer Osten oder Neuer Mittlerer Osten) sich der Reichtümer
der Region zu bemächtigen und sie politisch und militärisch dem
imperialistisch-zionistischen Diktat zu unterwerfen.

21. Oktober 2006: Das war der Anfang!

21.10.06: Kundgebung Stuttgart Schloßplatz

Rund 220.000 Kolleginnen und Kollegen haben am 21. Oktober
in Berlin, Dortmund, Frankfurt, Stuttgart und München gegen die nächste Runde
im Sozialabbau, gegen die Rente mit 67, gegen weitere Steuererleichterungen,
gegen Hartz IV und weitere Kürzungen, gegen die Gesundheitsreform protestiert.
Die Stimmung war gut. Viele haben diese Demonstrationen als Auftakt für weitere
Aktionen begriffen.

Das geht besser – eine andere Welt ist möglich! Aber dafür muss man kämpfen!

Millionenfache Arbeitslosigkeit, Massenentlassungen,
Lohnkürzungen, Arbeitszeitverlängerung, sinkende Renten bei höherem
Renteneintrittsalter, Ein-Euro-Jobs, Hartz IV – dagegen protestieren wir am 21.
Oktober bundesweit. Wir rufen zur Teilnahme an den gewerkschaftlichen Aktionen
in Berlin, Dortmund, Stuttgart, München und Frankfurt/M. auf!

Es ist höchste Zeit, dass die Gewerkschaften ihre Mitglieder
auf die Straße rufen. Denn die Angriffe des Kapitals und seiner Regierung
werden immer dreister. Machen wir uns klar, was auf uns zukommt, wenn wir uns
nicht wie z.B. in Frankreich wehren.

Hier gibt es das Flugblatt zum Ausdrucken als PDF-Datei.

Solidarität mit dem Kampf der Kolleg/innen des Bosch-Siemens-Hausgeräte-Werkes in Berlin!

BSH-Solimarsch in Stuttgart

Der seit September 2006 andauernde Streik-Kampf um den
Erhalt des Berliner Bosch-Siemens-Hausgerätewerks (BSH) hat sich weiter
zugespitzt. Einem vor dem Berliner Arbeitsgericht am Freitag geschlossenem
Vergleich zufolge müssen die Beschäftigten des Betriebes, der seit dem 25.
September bestreikt wird, ab Montag, 7 Uhr, am Werkstor eine drei Meter breite
Gasse freihalten. Die Streikenden halten die Tore bislang rund um die Uhr
besetzt, um den Abtransport von Werkzeugen und Maschinen zu verhindern. „Wenn
es ernst wird, gibt es in der Bundesrepublik eben nur ein Pseudo-Streikrecht“,
kommentierte IG-Metall-Sekretär Luis Sergio diese Entwicklung.

Zur Diskussion gestellt – Antideutsche Linke: Für oder gegen den Imperialismus?

Vielerorts
wird die Antikriegsbewegung auf Veranstaltungen, Kundgebungen und in
Publikationen mit der so gennanten „antideutschen Linken“ und ihren
Positionen konfrontiert. Zunehmend kommt es auf Kundgebungen und
Demonstrationen zu Zwischenfällen mit Anhängern der Antideutschen, wie z.B. auf
der Kundgebung des Antikriegstages in München [1]. Auf Demonstrationen bei
denen gegen die US- und israelische Kriegsführung aufgerufen wird, tauchen
immer wieder plötzlich Aktivisten, zumeist 
mit israelischen Fahnen auf und verteidigen die israelische Kriegs- und
Besatzungspolitik. Dabei wird die Kriegspolitik der israelischen Regierung als
angemessene Selbstverteidigung dargestellt und oftmals auch vollends
befürwortet!