„Erdogan Katil, Katil!“- „Erdogan Mörder, Mörder“

 

24.5.14, Köln: Über 45.000 protestierten gegen Erdogan

Ich riskierte es einfach, als ich von der für den nächsten Tag in Köln geplanten Demonstration gegen Erdogan erfuhr: ich ging gegen 10 Uhr zum Zentrum des Alevitischen Vereins Recklinghausen, wo vor einem Jahr aus ähnlichem Anlaß – dem Protest gegen die gewaltsame Niederschlagung der Gezi-Protestbewegung – der Bus abgefahren war. Und siehe da, ich hatte richtig vermutet, der Bus war gerade angekommen. Viele der anwesenden Türken und Kurden, Frauen, Männer und Kinder, erkannten mich wieder und begrüßten mich herzlich. Ich war damals der einzige deutschstämmige Teilnehmer gewesen und war es diesmal leider auch…

Stuttgart 21: Der Kampf geht weiter

31.3.14: 216. Montagsdemo in Stuttgart -tausende kommen

Unentwegt kommen Montag für Montag 2-3000 Menschen in der Stuttgarter Innenstadt zusammen, um gegen das Katastrophenprojekt Stuttgart 21 zu protestieren. Was mit solchen gigantischen Bauvorhaben passiert, die nur von der Gier nach Profit und Spekulation getrieben sind, kann man derzeit am Berliner Großflughafen sehen. Die Eröffnung wurde erneut auf frühestens 2016 verschoben. Die Kosten explodieren weiter. Die technischen Probleme sind bis heute nicht gelöst. Und: Niemand ist verantwortlich!

Kundgebung gegen Atomkraft in Augsburg

 

20.2.2014, Augsburg: Protest gegen AKWs

Am 20. Februar fand vor der Geschäftsstelle der IHK Schwaben in Augsburg eine Kundgebung gegen Atomkraft statt. Anlass war das alljährlich stattfindende Konjunkturgespräch mit dem einschlägig bekannten Leiter des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Professor Sinn – er ist seit 1989 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium – , als Hauptredner. Professor Sinn, der schon durch zahlreiche arbeiter- und gewerkschaftsfeindliche Äußerungen von sich Reden machte, ist natürlich auch ein leidenschaftlicher Propagandist der Atomkraft.

Münchener (Un-)Sicherheitskonferenz

Müncher Un-sicherheitskonferenz 2014: Rüstung tötet!

Zum 50. Mal fand am Wochenende 30. Januar und 1. Februar die Münchener Sicherheitskonferenz (vormals Wehrkundetagung) statt. Parallel dazu gab es eine Alternativkonferenz der antimilitaristischen Kräfte und eine Großdemonstration unter dem Motto: „50 mal Siko – 50 mal zu viel! Kein Frieden mit der Nato!“

Magdeburg, 18.1.14: „Wir haben die Schnauze voll von den Nazis“

 

Magdeburg, 18.1.14: Polizeipferde im Einsatz

Magdeburg, 18.1.14: Polizeipferde im Einsatz


Wieso kann man diese Nazidemonstrationen nicht verbieten? Eine Frage die immer wieder gestellt wurde. Seit Jahren marschieren Faschisten durch Magdeburg (im Februar dann in Dresden) und „gedenken“ der Opfer der Alliierten Bombardierungen 1944/45. Über die Ursachen schweigen sie und das entrüstet die Magdeburger, die noch Opfer dieser Kriegsereignisse waren. Geschichtsrevision betreiben auch die heutigen Herren. Freilich müssen sie die Stimmung in der Bevölkerung berücksichtigen. Eine „Meile der Demokratie“ wurde inszeniert, um die Proteste in zu kanalisieren. 2 Bündnisse – „MD nazifrei“ und „Block MD“ gehen da schon weiter. Ziviler Ungehorsam verlangt, dass die Faschisten nicht durch Magdeburg marschieren und ihre Propaganda verbreiten können. Blockaden sind ein Mittel des Widerstandes. Etwa 50 Protestkundgebungen und Demonstrationen wurden angemeldet, um die ca. 700 Faschos in die Schranken zu weisen

CDU-CSU-SPD-Koalitionsvertrag und Umwelt

16.000 Umweltaktivisten und Atomkraftgegner gingen am 30. November in Berlin auf die Straße. Zu einer Auftaktkundgebung unter dem Motto „Energiewende retten – Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“ hatten sich Teilnehmer der Demonstration am Mittag vor dem Hauptbahnhof versammelt. Anschließend wurde der Berliner Reichstag symbolisch „umzingelt“.

Zu der Aktion aufgerufen hatten zahlreiche Anti-Atom-Initiativen, Attac, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz, die Naturfreunde Deutschlands und andere, insgesamt über 60 Organisationen.