Armenien-Resolution und die Folgen

Der Völkermord an den Armeniern wurde von deutschen Offizieren mit organisiert

Erklärung des DIDF-Bundesvorstandes

Am 2. Juni 2016, Donnerstag hat der Bundestag die Armenien-Resolution verabschiedet. In der Resolution wird die Ermordung von über einer Million Armeniern und anderer christlicher Minderheiten vor rund hundert Jahren im Osmanischen Reich als Völkermord bezeichnet. Mit dem Verweis, dass das damalige Deutsche Reich mit dem Osmanischen reich eng verbunden war, wird den Deutschen „unterlassene Hilfeleistung“ attestiert. So leicht kann sich Deutschland aber nicht aus der Verantwortung ziehen. Die enge Verbindung des Deutschen Reiches mit dem Osmanischen Reich ist hinlänglich bekannt. Schließlich kommandierten damals in Konstantinopel (Istanbul) deutsche Offiziere die Osmanische Regierung.