Viel Bewegung bei den Firmen

Etwa 2/3 der Unternehmen, die vor zehn Jahren zu den 300
größten börsennotierten Konzernen in Deutschland zählten, tauchen heute nicht
mehr in der Spitzengruppe auf. 36 Prozent der Unternehmen verschwanden durch
eine Übernahme oder Fusion vom Kurszettel. Dabei wurden 17 Prozent der großen
Firmen von einem anderen börsennotierten deutschen Unternehmen gekauft. Elf
Prozent haben heute einen ausländischen Eigentümer. Neun Prozent schieden durch
Insolvenz aus den Top-Dreihundert aus (z.B. der Baukonzern Holzmann), 14
Prozent fielen wegen eines geschrumpften Börsenwerts aus der Spitzengruppe.

Coca-Cola, PepsiCo und das Grundwasser

Für die beiden US-Konzerne Coca-Cola und Pepsi sollte Indien
ein großer und hoffnungsvoller Markt sein, mit traumhaften Profiten. Doch in
Indien fanden weniger Menschen Geschmack an den von den beiden Konzernen
hergestellten Zuckerwassern als von den Getränkestrategen zunächst angenommen.

Spitzelstaat und Repression!

Mit einem großen Medienrummel lassen  sich Bundesanwaltschaft, Polizei, BKA, die
Geheimdienste und natürlich Innenminister Schäuble feiern, nachdem es ihnen in
Kiel gelungen ist, einen mutmaßlichen Bombenattentäter zu fassen, der zusammen
mit einem flüchtigen zweiten Sprengbomben in zwei Nahverkehrszügen im Rheinland
abgelegt haben soll, die dann, angeblich wegen „handwerklicher Fehler“, nicht
detoniert sind. Den Fahndungserfolg schreibt man der Tatsache zu, dass die
Täter durch eine Video-Überwachungskamera in Köln gefilmt wurden.

Finanzminister Steinbrücks Startsignal für die Streichung von Urlaubstagen: Finger weg vom Urlaub!

„Wir müssen wieder mehr an unser Land und weniger an unsere
Einzelinteressen denken.“
Finanzminister Peer Steinbrück [1]

Korrespondenz: Es las sich zunächst als ein gut gemeinter Ratschlag,
als der derzeitige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) im Gespräch mit
der Zeitschrift Hörzu auf die steigenden Kosten im Alter aufmerksam machte und
dazu aufrief, auf die ein oder andere Urlaubsreise zu verzichten.

Das XX. Internationale Jugendlager in Dänemark erfolgreich beendet!

Diskussion im Zelt in Isteroed

Das XX. internationale Jugendlager gegen Imperialismus und
Faschismus ging am 5. August 2006 in Isteröd bei Kopenhagen in begeisternder
Atmosphäre zu Ende.

Mehr als dreihundert Jugendliche, Gäste und Referenten aus
vielen Ländern der Welt kamen vom 28. Juli bis 5. August 2006 in Isteröd bei
Kopenhagen zusammen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Dänemark,
Schweden, Finnland, Deutschland, Polen, Frankreich, Spanien, Indien,
Großbritannien, den USA, aus dem Irak, dem Iran, aus Palästina, Mexiko,
Kolumbien, Ecuador und Brasilien.

Neoliberalismus und monopolistische Konzentration

Aus La Forge,
Juli – August 2006

 
Der Neoliberalismus ist die Politik der Monopole unter den
aktuellen Bedingungen der Krise und der erbitterten Konkurrenz, die sie sich um
Märkte, die Kontrolle der Rohstoffe und um der Beseitigung aller Hindernisse
für ihre Hegemonie willen liefern. Die Regierungen und die internationalen
Institutionen haben die Aufgabe, die Hindernisse für die „freie und
unverfälschte“ Konkurrenz zu beseitigen, aber das ist eine sehr einseitige
Freiheit: totale Freiheit für die Monopole, wenn es darum geht, in die Märkte,
die sie begehren, einzudringen, aber höchsten Schutz für ihre Hinterhöfe, die
Positionen, die sie erobert haben.

Internationales Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus demonstriert vor dem dänischen Parlament gegen den Krieg!

Das ganze
internationale Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus war am Dienstag,
dem 1.08.2006 in Kopenhagen, mit 4 Bussen. Am Nachmittag sollte eine
Demonstration gegen die dänische Kriegspolitik durchgeführt werden. Zunächst
wurde die Alternativ-Stadt Christiania besucht, die mitten in Kopenhagen liegt.
Hier sollte auch nachmittags die Demo straten. Christiania soll von der rechten
Anders-Fogh- Regierung am liebsten gestern als morgen geräumt werden.

Internationales Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus debattiert Jugendrevolte in Frankreich gegen CPE

Isterød: Seit Freitag abend, dem 28.07.2006 findet in
Isterød bei Kopenhagen das  20.
Internationale Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus statt. Rund 250
Jugendliche und Gäste aus zahlreichen Ländern kamen hierher, um sich über ihren
gemeinsamen Kampf auszutauschen: Aus Frankreich, Deutschland, Österreich,
Schweden, Finnland, Mexico, Spanien, Equador, Türkei, Indien, Brasilien,
Palästina, Irak, Iran, Schweden….und natürlich aus dem Gastgeberland
Dänemark.

Internationales Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus eröffnet!

Mexikanischer Delegierter frei und in Isterød!

Einreiseverbote für Freunde aus Tansania und Ghana!

Isterød: Freitagabend, den 28.07.2006 wurde in Isterød bei
Kopenhagen im großen Zelt auf dem schönen Gelände einer dänischen
Volkshochschule das  20. Internationale
Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus feierlich eröffnet. Zu Beginn
sprach für die gastgebende DKU (Dänische Kommunistische Jugend) deren
Vorsitzende Cathrine Frederikke Pedersen.