BRD finanziert israelische Raketenabschussrampen

Die BRD finanziert israelische
Raketenabschussrampen, und zwar schwimmende Abschussplattformen, nämlich
U-Boote. Israel kauft zwei dieser Schiffe, die auf deutschen Werften gebaut
werden, für etwa 900 Millionen Euro. Die Bundesrepublik zahlt davon ein
Drittel, also 300 Millionen Euro. Angeblich, so Rüstungs-Staatssekretär Peter
Eickenboom, wegen der besonderen Verpflichtungen Deutschlands zur Hilfe bei der
Existenzsicherung Israels.

Da für Israel eine Bedrohung von
See her nicht gegeben ist – für die Bekämpfung von Motorschnellbooten sind
U-Boote nicht geeignet – kann der teure Kauf nur mit dem Willen Israels, ein
Drohpotential aufzubauen, erklärt werden.

U-Boote können mit strategischen
Waffen, z.B. Marschflugkörpern, auf die auch ein Atomsprengkopf passt,
ausgerüstet werden. Sie können als äußerst mobile und kaum zu ortende
Abschussplattformen ein nukleares Drohpotential darstellen.

Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums
sind die Schiffe mit unterschiedlich großen Torpedorohren ausgerüstet, die
genau zu Marschflugkörpern aus sowjetischer und russischer Produktion passen,
wie das Berliner „Informationszentrum für transatlantische Sicherheit“
berichtete. Es ist skandalös, wie die Christlich-Sozialen und Sozialdemokraten
mit hunderten Millionen Euro Steuergeldern die Lage im Nahen Osten anheizen.
Man bezeichnet üblicherweise solche Menschen und solche Parteien als
Kriegstreiber.

Es ist unsere Aufgabe, die von solchen
„Christen“ und „Demokraten“ betrogenen Menschen über diese teuflischen
Verbrechen aufzuklären.

(Der Artikel stützt sich auf
einen Leserbrief, der in der Süddeutschen Zeitung vom 14.02.2006 veröffentlicht
wurde und sich auf einen Zeitungsartikel vom 30.01.2006 bezieht)

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