– Die sogenannte „friedliche Nutzung“ der Atomenergie lässt sich nicht von ihrem militärpolitischen Hintergrund trennen. Historisch betrachtet sind AKWs gewissermaßen Abfallprodukte aus der Entwicklung der Atombombe. Die ersten Atomreaktoren und Wiederaufbereitungsanlagen wurden ausschließlich gebaut, um bombentaugliches Material zu erhalten.
– Bei der Herstellung von Brennstäben für die Atomkraftwerke fällt abgereichertes Uran an. Dieses wird für Uran-Granaten eingesetzt, die seit dem Golfkrieg 1991 in jedem Krieg, den die USA und Großbritannien führen, zum Einsatz kommen. Diese Waffen verstrahlen Menschen und Umwelt dauerhaft.
– Weltweit gibt es kein sicheres Endlager für hochradioaktiven Atommüll. Das Salzbergwerk Gorleben ist als Endlager völlig ungeeignet. In Bundesländern wie Baden-Württemberg und Bayern wird selbst die Suche nach einem geeigneten Endlager von ihren Regierungen strikt abgelehnt. Trotzdem wird jeden Tag weiterer hochradioaktiver Atommüll produziert.
– Unfälle mit verheerenden Folgen wie z.B. Tschernobyl sind auch in Deutschland jederzeit möglich.
– Auch Uran ist ein begrenzter Rohstoff wie Erdöl, Erdgas und Kohle. Bereits durch den Uranbergbau werden Menschen und Umwelt radioaktiv verseucht.
– In Deutschland sollten durch den Atom-Ausstiegsvertrag (ausgehandelt von der SPD/GRÜNEN-Bundesregierung mit der Atomindustrie) im Jahr 2009 drei Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Dies ist nicht geschehen. Mit Tricks retteten die Atomstrom-ErzeugerInnen diese Atomkraftwerke über die Bundestagswahl am 27. September. Der Grund dafür ist, dass jedes deutsche Atomkraftwerk von den Baukosten her abgeschrieben ist und somit den BetreiberInnen pro Tag und Atomkraftwerk 1 Million Euro Gewinn beschert. Den will sich die Atomindustrie nicht entgehen lassen. Und die Atomlobby hofft, dass bei der Bundestagswahl eine Regierung aus CDU und FDP gewählt wird. Diese beiden Parteien wollen den Atomausstieg stoppen und die Atomkraftwerke weiterlaufen lassen. Deshalb gilt:
Wer CDU und FDP wählt, wählt Atomkraft !!!
uws
Kommt zur bundesweiten Anti-Atomkraft Demonstration am 5. September in Berlin
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