Im Dezember 2022 hat die Vorsitzende des DGB Yasmin Fahimi offen die Position des Arbeitgeberverbands unterstützt, die 50 Millionen €uro „Krisenhilfe“ des Staats auch direkt als Dividende an die Aktionäre und als Boni an die Manager auszuschütten. Statt die Empörung der Kolleginnen und Kollegen über diesen dreisten Betrug zu unterstützen, kam von der DGB – Vorsitzenden wohlwollendes Verständnis für diese Pläne der Kapitalisten. So macht die Vorsitzende den DGB zu einem Anhängsel des Kapitals, so macht die Vorsitzende den DGB zum Sprachrohr der Arbeitgeber, so wird der DGB weiter geschwächt, da viele Kolleginnen und Kollegen in einer solchen Organisation nicht mehr ihre Interessenvertretung erkennen. Solch eine Vorsitzende muss zurücktreten.
Zu begrüßen ist da die klare Stellungnahme des Netzwerks „Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften“ (VKG), die geradeheraus fordert: Fahimi muss zurücktreten! Schluss mit Interessenverrat und Sozialpartnerschaft! (Vgl.: https://vernetzung.org/stellungnahme-der-vkg-zu-den-aeusserungen-der-dgb-vorsitzenden-yasmin-fahimi-fahimi-muss-zuruecktreten-schluss-mit-interessensverrat-und-sozialpartnerschaft/
Schluss mit Sozialpartnerschaft, Co-Management und Klassenverrat! Stärken wir einen kämpferischen Kurs und die innergewerkschaftliche Demokratie!