Das Kapital bezieht seine Stärke aus der Spaltung der Arbeiter

Ein Gastbeitrag von TONGUÇ KARAHAN

aus „Yeni Hayat / Neues Leben“ vom 25. Mai 2018

Schon immer suchte man die Antwort auf die Frage, wie sich breite Volksmassen der Politik der herrschenden Klassen fügen, obwohl sie von diesen unterdrückt und ausgebeutet werden. So fragt man sich z.B., warum sie bei Wahlen den Klassenfeinden ihre Stimme geben, von deren Politik geblendet werden, obwohl diese der eigenen Zukunft schaden und im Widerspruch zu den eigenen Interessen stehen.
Viele können diese Frage nicht beantworten und machen die Menschen für ihre eigene Misere verantwortlich. Verwundert fragen wir uns, wie es sein konnte bzw. kann, dass Millionen von Menschen einen menschenfeindlichen Faschisten wie Hitler unterstützten, ein „Seniler” wie Trump zum US-Präsidenten gewählt wird, wie die AfD in Deutschland zur drittstärkste Partei werden konnte oder Recep Tayyip Erdoğan in der Türkei seit 15 Jahren die Hälfte der Stimmen bekommt!
Für viele ergibt es keinen Sinn, dass Arbeiter, die dieselben Interessen haben und dasselbe Los teilen, sich in Deutsche und Türken, Muslime und Christen, Aleviten und Sunniten spalten und gegeneinander ausspielen lassen. Enttäuscht fragen wir uns dann: „Wir sind doch alle Arbeiter, warum schaffen wir nicht unsere Einheit?”
Sicherlich sind das Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Denn weder folgt die Politik einer geraden Linie, noch besteht zwischen den Interessen und dem Bewusstsein bzw. der politischen Neigung der Werktätigen eine mechanische Beziehung, ein Automatismus. Dieser Widerspruch zwischen den Bedürfnissen und Interessen der werktätigen Klassen einerseits und ihrer politischen Handlung und Haltung andererseits ist das Ergebnis eines langwierigen und komplexen Prozesses. Dabei spielen vielfältige Faktoren wie der Verlauf des Klassenkampfs, die historischen Bedingungen und die Besonderheiten der einzelnen Länder eine Rolle.
Bevor wir die Ursachen dieses Widerspruchs, die die Befreiung der werktätigen Klassen hinauszögern und erschweren, näher betrachten, müssen wir betonen, dass es sich dabei nicht um einen ewig geltenden, unveränderlichen Widerspruch handelt. Genauso wie das Auftreten dieses Widerspruchs ist es möglich, ja unumgänglich, dass das politische Bewusstsein und die politische Praxis der Werktätigen mit ihren Klasseninteressen übereinstimmen werden, wenn die Voraussetzungen dafür herangereift sind.
Worauf ist das Auftreten dieses Widerspruchs zurückzuführen, der es erschwert, dass die Werktätigen zu einer „Klasse für sich” werden?

KÖNNEN DAS KAPITAL UND SEINE KLASSE DIE GESAMTE GESELLSCHAFT UND IHRE INTERESSEN REPRÄSENTIEREN?
Einer der Faktoren, die das Klassenbewusstsein der Werktätigen trüben, stützt sich darauf, dass die kapitalistische Klasse in der Lage ist, ihre eigenen Interessen als gesamtgesellschaftliche Interessen zu lancieren. Hier können wir je ein Beispiel aus Deutschland und der Türkei anführen:
Eines der wichtigen Motive der AKP-Propaganda der letzten Jahre war die Behauptung, sie sei „einheimisch und national“. Damit suggeriert sie, ihre Schritte seien im Interesse der gesamten Nation und des Landes. Gegenüber den westlichen Staaten trete sie als eine Gesamtnation auf, die die Arbeiter, Bauern, Selbständigen, Industriellen, die Reichen und die Armen umfasse.
Diese Botschaft ist nicht antiimperialistischer Prägung. Vielmehr beansprucht damit die kapitalistische Klasse für sich, sie spreche im Namen von und repräsentiere die gesamte Nation. Zwar beinhaltet diese Losung der AKP auch tagespolitische Aspekte, allerdings wird dem gesellschaftlichen Bewusstsein folgende Botschaften eingetrichtert: „In der Weltwirtschaft sind wir inzwischen zu einer wichtigen Macht geworden“, „gegenüber dem Westen sind wir nicht mehr hilflos“, „künftig werden wir unsere eigenen Waffen und Autos produzieren“, „unser Flughafen wird der größte in Europa werden“, „das Bruttoinlandsprodukt und unsere Exporte steigen wie nie zuvor“ etc. Damit wird die Behauptung aufgestellt, von dieser Entwicklung würde die ganze Nation profitieren.
Dass nicht die gesamte Nation von dieser Entwicklung profitiert, dass die Wirtschaftsentwicklung die gesellschaftliche Ungleichheit vergrößert, dass die Reichen davon profitieren und die Lebensbedingungen der arbeitenden Klassen schwerer werden, wird mit dieser Propaganda überspielt. Unter den Arbeitern wird die Wahrnehmung vorherrschend, von der Entwicklung würden sie auch profitieren. Damit werden die Möglichkeiten und Mittel der kapitalistischen Klasse als Nutznießerin dieser Entwicklung größer, die arbeitenden Klassen und die Bevölkerung an sich zu binden.
Eventuell kann ein hohes Wirtschaftswachstum auch zu Verbesserungen im Leben der Arbeiter, zur Erhöhung des Lebensstandards führen. Sich für das „kleinere Übel“ zu entscheiden, bereitet bei Arbeitern den Boden für Verwirrungen. Allerdings verbessern sich die Lebensbedingungen der Arbeiter nicht proportional mit der Wirtschaftsentwicklung. Wie die Statistiken zeigen, können trotz hohen Wirtschaftswachstums die Löhne der Arbeiter zurückgehen und die Armut steigen. Eine bessere Wirtschaftslage bedeutet für das Kapital, dass es sein Profit steigern kann. Das wiederum kann es nur erreichen, wenn es die Ausbeutung des Mehrwerts steigern kann.
Die „Liebe“ der kapitalistischen Gesellschaft zu Heimat und Nation, ihr Anspruch, diese zu repräsentieren und ihre dominierende Stellung sind nicht nur in der Türkei anzutreffen. Vielmehr sind sie universalgültige Merkmale des Kapitalismus und der bürgerlichen Klasse. Die Entstehung der Bourgeoisie, die Ablösung des vorherigen Feudalismus und die darauf folgende Erschließung des gesamten Lands als ein Markt, die an die Stelle des Bauern, Leibeigenen etc. tretende neue Stellung als Bürger führten zu einem Prozess, in dem die Zugehörigkeit zu einem Land entstand. Deshalb war es kein Zufall, dass der Nationalismus einer der bestimmenden Faktoren bei der Entstehung der Vormachtstellung des Kapitalismus war. Der Einsatz dieser Waffe „Nationalität“ durch die Bourgeoisie wurde zwar im Zeitalter des Imperialismus umso schwieriger, je stärker sich die Wirtschaft auf Weltmarktebene abspielte. Trotzdem ist die Zeit des Nationalismus noch nicht ganz vorbei. Beim Kampf um die Vormachtstellung auf dem Weltmarkt wird er weiterhin als eine wichtige Waffe eingesetzt.
Die eigentliche Dynamik, die diese Waffe unbrauchbar machen wird, liegt darin, dass die Arbeiterklasse erkennt, dass die Nation und Heimat keine homogene Struktur ist, sondern aus gegensätzlichen Klassen besteht, dass eine vorteilhafte Entwicklung für eine Klasse Nachteile für die andere mit sich bringt. Je mehr diese Tatsache erkannt wird, desto mehr verliert dieser Schlüssel seine Bedeutung, der fürs Kapital ein wichtiges Mittel bei seiner Herrschaft ist.

DAS „WUNDER STANDORT DEUTSCHLAND“
Der Ausdruck „Made in Germany“ auf einem Industrieprodukt hat weltweit ein großes Gewicht. Die strategische Losung „Standort Deutschland“ ist ebenso eine „wichtige Marke“, die das deutsche Kapital in den letzten 20-30 Jahren zum steigenden Gewinn verhalf.
Die Krisen, die Auf- und Abbewegungen in der Weltwirtschaft ab den 1990er Jahren, die zerstörende Wirkung der internationalen Konkurrenz, die Arbeitskämpfe etc. brachten die Wirtschaft vieler europäischer Länder auf Messers Schneide und sorgten für Unruhe in den Reihen des Kapitals. Deutschland war das Land, das diese Entwicklung europa- und weltweit mit dem geringsten Schaden überstand. Hinter diesem Erfolg steht die Losung „Standort Deutschland“, die in den letzten 25-30 Jahren immer wieder eingesetzt wurde.
Damit sendet das Kapital folgende Botschaft: „Weltweit herrscht ein erbarmungsloser Wettbewerb. Wenn wir unsere Wettbewerbsfähigkeit verlieren, wird das unserer Wirtschaft schaden. Die Leidtragenden werden die Arbeiter sein. Wenn sie niedrigen Löhnen, schlechteren Arbeitsbedingungen nicht zustimmen und keinen Verzicht üben, werden die Produktionsstätten in Länder mit billigerer Arbeitskraft verlegt.“
Die Bourgeoisie geht sicherlich in jedem jeweiligen Land mit ähnlichen Drohungen vor. Für das deutsche Kapital gilt, dass es diese Strategie am wirkungsvollsten und erfolgreichsten umsetzen kann. Das ist darauf zurückzuführen, dass es sich an diesem Wettbewerb im historischen Maßstab etwas später beteiligte, dass es keine ausgeprägte Kolonialmacht wie viele andere Mitbewerber war. Es ist gezwungen, sich durch Exporte einen größeren Anteil am Weltmarkt zu verschaffen. Dieser Einfluss, den das deutsche Kapital durch Industrieproduktion und Exporte erreichte, trug zeitweise auch zu relativem Wohlstand bei deutschen Arbeitern bei und sorgte für ein Klima, das das Erkennen der strukturellen Widersprüche der Arbeiter mit dem Kapital erschwerte.
Was für das Kapital gewinnbringend ist, führt auf Seiten der Arbeiter zu Verlusten. Dass die Arbeiter dieses Diktat trotzdem hinnahmen, ist auch mit der Rolle der Gewerkschaften zu erklären, die unter der Bezeichnung „Sozialpartnerschaft“ auf Konsens ausgerichtet sind.
Weil das deutsche Kapital imstande ist, seine Interessen als die des gesamten Landes und der Arbeiter darzustellen, konnte es die Arbeiter mit dem Argument von angeblich drohenden Gefahren für die Wirtschaft zum umfangreichen Verzicht überreden, den „Betriebsfrieden“ wahren und in vielen Problembereichen wie sichere Arbeitsplätze, soziale Rechte, Löhne etc. den Widerstand der Arbeiter verhindern.
In allen Ländern der Welt geht das Kapital ähnlich vor und versucht, die Arbeiter davon zu überzeugen, sie wären auf das Kapital angewiesen. Die Arbeiter hätten keine andere Wahl als in den Betrieben des Kapitals unter den aufgezwungenen Bedingungen zu arbeiten.

DER EINFLUSS VON RELIGION
Neben dem Nationalismus und der Demagogie von nationalen Interessen gehörte der Missbrauch von religiösen Gefühlen stets zu den Faktoren, mit denen die Arbeiter gegenüber dem Kapital geschwächt und an dessen Politik gebunden wurden.
Auf den Einsatz und Missbrauch von Religion treffen wir natürlich nicht nur im Kapitalismus, sondern in allen Klassengesellschaften, die erstmals von rund sieben Jahrtausenden aufgetreten sind. Vielmehr lieferte sich die kapitalistische Klasse einen Kampf mit der religiösen Autorität, wenn sie in Konkurrenz stand. Es schreckt allerdings nicht davor zurück, diese auch einzusetzen, wenn es im eigenen Interesse ist.
Die Form, in der der Glaube heute vorrangig missbraucht wird, stützt sich nicht darauf, die beruhigende bzw. betäubende Wirkung der religiösen Ideologie auf die Bevölkerung auszunutzen. Vielmehr wird er eingesetzt, um die künstlich geschaffene Polarisierung unter den Arbeitern zu verstärken. (Hier ist anzumerken, dass es in diesem Zusammenhang Unterschiede zwischen entwickelten und abhängigen Ländern gibt. Die kapitalistische Entwicklung drängte in Europa den ideologischen Einfluss von Religion sehr stark zurück. In Regionen wie dem Nahen Osten, Asien oder Afrika hingegen mit islamischem Einfluss sehen wir den Versuch, den Einfluss von Religion zu verstärken, was hemmende Auswirkungen auf Arbeiterkämpfe hat.)
Auch wenn die auf Religion beruhende Polarisierung einen bestimmten Zeitabschnitt umfassen wird, ist sie heute sehr stark ausgeprägt. In Europa, aber auch in der Türkei erschwert sie die Bemühungen, die Arbeiter im Kampf für die eigenen Klasseninteressen zu organisieren. Die Bildung von Lagern als Muslime-Christen oder Konfessionskonflikte zwischen Aleviten-Sunniten führen dazu, dass die Arbeiter ihren Zorn nicht gegen ihre wahren Feinde, sondern gegen ihre Klassengeschwister richten. Die in Europa anhaltende „Islamophobie“ ist ein Resultat dieser Entwicklung und führt zu der falschen Annahme unter den europäische Arbeitern, ihre Interessen würden im Widerspruch zu den Interessen der islamischen Arbeiter mit Migrationshintergrund stehen und die Migration würde ihre Arbeitsbedingungen verschlechtern. Die muslimischen Arbeiter in Europa ziehen hingegen für sich die Schlussfolgerung, wegen ihres Glaubens seien sie unerwünscht und mache man ihnen das Leben schwer. So betrachten sie sich nicht zunächst als Arbeiter, sondern definieren sich über die Religion.
Die Folge davon ist, dass die Polarisierung und Spaltung der Arbeiter als „AfDler oder Demokrat“, „AKPler oder Sozialdemokrat“, „Muslim oder Christ“, „Alevit oder Sunnit“ voranschreitet. Damit wird die Grundlage für gegenseitige Feindseligkeit bereitet.
Diese Spaltung und Polarisierung führt schließlich dazu, dass die gesellschaftlichen und Klassengegensätze von ihrem wahren Ursprung isoliert betrachtet werden. Die kapitalistische Klasse wird nicht mehr verantwortlich für gesellschaftliche Probleme gemacht. Der Gegner wird bei denen verortet, die einem anderen Glauben, einer anderen Konfession angehören.

IST EINE POLARISIERUNG AUF KLASSENGRUNDLAGE UTOPISCH?
Wir wissen um die Bindung von Religion, Nationalismus, Konkurrenzdenken, Recht und Medien an das Kapital. Ist die Befreiung der Arbeiter von den künstlichen Spaltungen vor diesem Hintergrund ein Traum, der für immer unerfüllt bleiben wird?
Es liegt auf der Hand, dass die aktuelle Situation in diesem Zusammenhang schwere Bedingungen bietet. Allerdings ist nichts für ewig. Es war das Ergebnis eines schweren Prozesses, dass die Arbeiterklasse als eine Kraft, die die Rettung der gesamten Menschheit verspricht, die Bühne der Weltgeschichte betrat. Es wird nicht einfach für sie, diese Kraft wieder zu sammeln.
Es ist allerdings klar: der Kapitalismus und die kapitalistische Klasse können trotz ihrer vorübergehenden Dominanz, der Unterdrückung und Betrugsversuche den Widerspruch, der der Klassengesellschaften innewohnt, nicht verheimlichen oder totschweigen. Ihre diesbezüglichen Erfolge sind vorübergehend und ihr unversöhnlicher Widerspruch zur Arbeiterklasse existiert weiter.
Es mag sein, dass man heute erfolgreich den Arbeitern eintrichtert, sie sollten dem Kapital dankbar sein, dass es ihnen Arbeit anbietet. Es mag sein, dass man selbst unter den Arbeitern erfolgreich den Trugschluss verbreitet, diese Beziehung hätte eine logische Erklärung. Allerdings kann man nicht von der Hand weisen, dass der Kapitalist und der Arbeiter an verschiedenen Enden der Wippe sitzen, und dass einer absteigen muss, damit der andere aufsteigen kann. Die Arbeiter verlassen das ihnen zugewiesene Ende der Wippe nicht, auch wenn sie die AfD oder die AKP wählen.
Andererseits ist es auch klar: es ist keine Frage des „Bewusstseins“ oder der „Erkenntnis“ der eigenen Ideologie, und es ist auch keine subjektive Entscheidung, dass sich die Arbeiter dem Kampf für die eigenen Interessen anschließen. Diese Veränderung ist ein Prozess, der im Verlauf des Klassenkampfes eintritt, bei dem verschiedene ökonomische, politische und ideologische Faktoren eine Rolle spielen.
Einer der Faktoren, der in diesem Prozess das Bewusstsein des Arbeiters trübt, ist die eigene, aus individuellen Interessen entstehende Perspektive, aus der der Arbeiter ein Land, eine Region oder einen Wirtschaftssektor betrachtet. Dies wiederum spielt eine Rolle, die es ihm schwerer macht, sich als ein Teil der Klasse zu verhalten. Die relativen Gewinne, die er als Individuum oder Klasse hat, verschaffen ihm vielleicht eine Verschnaufpause. Die Lebensbedingungen seiner eigenen Klasse und die daraus resultierende Kampfkraft sind letzten Endes trotzdem entscheidend.
Ob der Arbeiter sich der genannten Faktoren entledigen kann, die ihn zu seiner eigenen Sache entfremden, wird diesen Prozess erleichtern und beschleunigen. Dafür müssen die Arbeiter aus eigener Erfahrung erkennen, worauf ihre Probleme tatsächlich zurückzuführen sind. Dabei wird es auch darauf ankommen, wie stark die Kräfte sind, die sich für die unabhängige Ideologie und Politik der Arbeiterklasse einsetzen und ob die Parteien der Arbeiter sich als eine starke Alternative präsentieren können.
Als diejenigen, die sich für die Befreiung der Arbeiterklasse einsetzen, müssen wir heute folgendes tun: Den Arbeitern und Werktätigen, die nicht erkennen, dass ihr wahrer Gegner das Kapital ist, in jeder Hinsicht Hilfestellung zu leisten, damit sie erkennen, dass sie sich nicht gegen andere Nationen und Glauben, sondern gegen das Kapital stellen müssen, damit sie ein besseres Leben führen können. Dafür ist einerseits der Kampf gegen die Ideologie des Kapitals notwendig, die heute die Arbeiter und die Gesellschaft beherrscht. Andererseits müssen wir uns dafür einsetzen, dass die Arbeiter ihren praktischen Kampf gegen die aus der Natur des Kapitals erwachsenden Widersprüche verstärken.

Übersetzung: M. Çallı

Der deutsche Text wurde redaktionell leicht überarbeitet von Redaktion Arbeit-Zukunft.

Weitere Quelle: www.yenihayat.de/2018/05/24/das-kapital-bezieht-seine-staerke-aus-der-spaltung-der-arbeiter/