Kolleg/innen protestieren vor dem Werkstor – eigenes Foto
Das Unternehmen Ormazabal in Krefeld will 155 Beschäftigte von 164 entlassen und künftig im Ausland produzieren. Ormazabal will die ArbeiterInnen in die Arbeitslosigkeit und somit ins Elend stürzen.
Die Mehrheit der Beschäftigten haben zwischen 15-30 Jahre im Unternehmen gearbeitet und somit Jahrzente profite für das Unternehmen erwitschaftet. Das Unternehmen produziert hochkomplexe Mittelspannungsanlagen für die Energieversorgungsunternehmen. Unter anderem auch für die Städtischen Werke Krefeld.
Die Kunden von Ormazabal also die Energieversorgungsunternehmen, die ganz oder zum Teil in öffentlicher Hand sind, sollten dafür sorgen, dass die zu beschaffenden Anlagen weiter in Deutschland gebaut werden. Es müsse im deutschen Ausschreibungswesen endlich Schluss damit gemacht werden, dass nur das preisniedrigste Angebot den Zuschlag erhält so die zuständige IG Metall in einer Erklärung. Die IG Metlall fordert auch das Öffentliche Aufträge nur an tariftreue Unternehmen, die vor Ort gute Arbeitsplätze sichern vergeben werden.
Die Ormazabal ArbeiterInnen kämpfen entschlossen um Ihre Arbeitsplätze, und haben mehrere Aktionen durchgeführt. Vor dem Werk gab es eine Menschenkette mit einer einer Kundgebung vor dem Werk. Solidarität gab es auch, der Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD), Vertreter der Partei Die Linke, und DIDF Mitglieder waren mit dabei und unterstützten die Kolleg*innen somit. Die nächste Aktion der Kolleg*innen war vor dem Gebäude der Städtischen Werke Krefeld (SWK) vor Beginn der Aufsichtsratssitzung kamen die Kolleg*innen zusammen und führten auch dort eine Kundgebung dort. Die Kolleg*innen wehren sich weiter, und Solidarität ist gefragt. Solidaritätsbekundungen kann man per E-Mail an krefeld@igmetall.de schicken.
Arbeit-Zukunft/Krefeld