Magdeburg: Demonstrationen gegen rechts und zur Palästina-Solidarität

Am 17.2. kamen ca. 6 bis 7.000 Magdeburger zu einer antifaschistischen Kundgebung und Demo durch die Stadt. Aufgerufen haben eine Vielzahl von Organisationen u.a. Gewerkschaften, Jusos usw. Politiker wie Minister Haselof versuchten die Antifaschistischen Stimmung auszunutzen und in Richtung der Regierungspolitik zu bringen. Ununterbrochen faselte er vom Kampf gegen alle Extremisten. Allerdings entsprach das nicht der Haltung der Demonstranten, die ein aktives Vorgehen gegen rechts forderten.


Etwa 350 Demonstranten kamen ebenfalls am 17.2. in Magdeburg zu einer Protestkundgebung, die im Zeichen der Solidarität mit den unterdrückten Menschen in Palästina stand. Mehrere Redner gingen auf die Situation in Gaza ein, verurteilten den Völkermord, die Unterstützung der BRD und die Zusammenarbeit mit dem Zionismus.

Aber diese Solidarität für die antiimperialistische und antikoloniale Bewegung Palästinas wurde von den bürgerlichen Medien verschwiegen. Wie sagte Tucholsky einst: Was wirklich wichtig ist, kommt nicht in die Zeitung.