Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen!

Kiel: Maiaufruf des offenen gewerkschaftlichen Gesprächskreises
Der 1. Mai ist ein internationaler Tag um für die Interessen der Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellten, Arbeitslosen und Senioren auf die Straße zu gehen. Es begann am 1. Mai 1886 mit einem Generalstreik zur Durchsetzung des 8-Stunden-Tages durch die nordamerikanische Arbeiterbewegung. Seit 1890 wird der 1.Mai auf der ganzen Welt als Tag der Arbeit gefeiert. Heute kann er als großer Erfolg für die Gewerkschaften betrachtet werden. Denn es hat sich gezeigt, wenn wir für unsere Ziele gemeinsam kämpfen, können wir etwas erreichen.

Stellenabbau bei Siemens geht weiter

Korrespondenz
Seit 2006 hat Siemens 70.000 Stellen abgebaut. Mit eingerechnet hierbei ist u.a. auch der Verkauf der Siemens-Tochter VDO. Dennoch ist der Abbau von Arbeitsplätzen enorm. Alleine 2009 wurden 22.000 Stellen gestrichen.

Griechenland: Staatsbankrott Nummer Eins

Am 23.04.2010 erreichte die Europäische Zentralbank ein Schreiben der griechischen Regierung, in der es in einem Satz heißt: „In Übereinstimmung mit der Erklärung der Staats- und Regierungschefs vom 25. März und der darauffolgenden Erklärung der Eurogruppe, finanzielle Hilfe für Griechenland wenn nötig bereitzustellen, bittet Griechenland hiermit um die Aktivierung des Hilfsmechanismus.“ Aus eigener Kraft kann Griechenland seine 300 Mrd. Euro Schulden nicht mehr bedienen, damit ist das Land pleite.

Der erste Mai – Tag des Kampfes und der weltweiten Einheit!

Aufruf der Internationalen Konferenz Marxistisch-Leninistischer Parteien und Organisationen
Nach drei Jahren der heftigsten wirtschaftlichen Krise, unvermeidliche Folge der kapitalistischen Produktionsweise, feiern wir den Ersten Mai angesichts von wachsender Erwerbslosigkeit, von sich verschärfender Ausbeutung, von Lohnsenkung, von um sich greifendem Elend und Hunger.

Über 147-tausend Menschen protestierten für den Atomausstieg

Proteste in Schleswig-Holstein, Hamburg, NRW und Hessen
Der Konflikt um den Atomausstieg spitzt sich zu: In Kürze wird darüber entschieden, ob die Pannenreaktoren Krümmel und Brunsbüttel vor den Toren Hamburgs wieder ans Netz gehen – oder für immer abgeschaltet bleiben. Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen werden Bundesregierung und die profitsüchtigen Atomkonzerne erneut über längere Laufzeiten für Atomreaktoren verhandeln. Das richtige Energiekonzept heißt: Abschalten und Umsteuern. Dafür demonstrierten am Samstag, 25. April in Schleswig-Holstein und Hammburg über 120-tausend AKW-Gegner/innen mit einer 120 km langen Menschenkette. Zur gleichen Zeit hatten 20.000 Atomkraftgegner das hessische AKW Biblis umzingelt und 7.000 Menschen demonstrierten am Atommüll-Zwischenlager im nordrhein-westfälischen Ahaus.

Ministerpräsident Mappus rührt steuerkriminellen Unternehmer zu Tränen

2008 wurde der Unternehmer und Milliardär Würth wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verurteilt. Er ist ein vorbestrafter Krimineller.
Würth stellt sich jedoch als unschuldiges Opfer dar. Er findet es bis heute richtig, dass er mit seinem Geld machen kann, was er will. Seinen Arbeitern und Angestellten werden von der Lohnbuchhaltung die Steuer abgezogen. Doch warum sollte ein Milliardär Steuern zahlen.

Solidarität mit den von Ausschluß bedrohte Kollegen/innen des Mercedes-Benz-Werkes in Berlin

Für demokratische und durchsetzungsfähige Gewerkschaften Gegen Ausgrenzung und Ausschlüsse aus der IG Metall
„Der Ortsvorstand der IG Metall Verwaltungsstelle Berlin hat auf Antrag ein Untersuchungsverfahren nach § 10 der IG Metallsatzung zur Feststellung von gewerkschaftsschädigendem Verhalten gegen die IG Metallmitglieder der anderen Listen Alternative und Faire Basis eingeleitet.“

Regionalwahlen in Frankreich: Votum gegen Regierungspartei UMP

Korrespondenz
Mit Versprechungen, und diversen Kampagnen hat die französische Regierung unter Präsident Nicolas Sarkozy in letzter Zeit unterschiedliche Versuche unternommen, von den vielen Problemen des Landes abzulenken. Bei den Regionalwahlen Mitte März verlor die UMP in 23 von 26 Regionen des Landes und musste herbe Verluste hinnehmen.