AKW- Gegner machen mobil

Mit den Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und FDP wird sich auch der Kampf der Atomkraftgegner wieder verstärken. Schließlich haben die Unionsparteien und die FDP die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken vereinbart und wollen einen Standort für die sogenannte Endlagerung von Atommüll auswählen. Obwohl Umfragen immer wieder zeigen, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland den Atomausstieg wünscht, selbst von einem großen Teil der Wähler von CDU/CSU und FDP. Auch der Neubau von Atomkraftwerken wird wieder mit in die Diskussion gestellt und bereits Gutachten gefordert. Anti- Atomkraft- Gegner, Initiativen und Einzelpersonen in ganz Deutschland bereiten sich für diese Vorhaben vor. So richtete etwa der Sprecher der Anti-Atom Organisation „Ausgestrahlt“, Jochen Stay an die Atomlobby die Botschaft, diese sollte sich nicht zu früh über das Wahlergebnis freuen und kündigte Widerstand an.                             

roab