Habeck: „Ich werde auch nicht sterben in diesem Krieg“

Kindersoldaten in der Ukraine werden heroisiert. Habeck muss nicht sterben. Er lässt andere für seine Politik und die Interessen des Kapitals sterben.
Kindersoldaten in der Ukraine werden heroisiert. Habeck muss nicht sterben. Er lässt andere für seine Politik und die Interessen des Kapitals sterben.

Bei „Maischberger – Die Woche“ trat am 24. Februar Wirtschaftsminister Robert Habeck auf und erklärte zynisch, der Krieg habe einen Preis und den sollten wir auch zu zahlen bereit sein. Mit wir meinte er die anderen; denn er selbst sagte offen, dass er ja nicht im Krieg sterben werde. Das dürfen die anderen. Hier sein Originalzitat:

Habeck: Aber ein gewisser Schaden wird natürlich bleiben, das ist ja völlig klar. Das ist aber auch hinzunehmen denn wie wir es schon gehört haben. In so einer Situation, in einer Kriegsbedrohungssituation, hat der Frieden einen Preis. Und den sollten wir auch bereit sein, zu zahlen.

Maischberger: Sie wirken wirklich angefasst. Also Sie haben Angst vor diesem Krieg.

Habeck: Ich muss da nicht kämpfen und ich werde auch nicht sterben in diesem Krieg. Aber wenn es passiert, werden viele Menschen sterben. Und das ist eine Situation in einer so konkreten Lage wie wir sie mindestens seit den Balkankriegen nicht gehabt haben. Und das waren im weitesten Sinne Bürgerkriege.

Offener kann man den Imperialismus kaum beschreiben: Das Kanonenfutter aus dem gemeinen Volk darf ruhig sterben, am besten irgendwelche anderen Völker, während man selbst ruhig in seinem Büro und bei Gefahr im bestens gesicherten Regierungsbunker sitzen darf. Da ist es dann leicht, andere an die Front zum Sterben zu schicken und Kriege mit Waffenlieferungen anzuheizen.