Köhler for president?

Horst Köhler,
Präsidentschaftskandidat von CDU/CSU/FDP, ist mit-verantwortlich für
Hunger und Armut in den unterentwickelt gehaltenen Staaten und für die
katastrophale wirtschaftliche Lage in den neuen Bundesländern.

Kommentar: Warum der Kapitalismus die Krise nicht bewältigen kann

Sehr überraschend ist es nicht, dass die ganzen Reformbemühungen der
Herrschenden scheitern. Ebenso ist es nicht gerade eine Sensation, dass
z.B. die CDU-Rentenpläne genauso drastisch oder gar schlimmer wie die
von SPD und Grünen sind. Viele Menschen erwarten nichts mehr Positives
„von denen da oben“. Richtig! Politikwechsel, wie sie immer wieder
gefordert werden, bringen nichts. Weder Politiker noch Unternehmer und
Banken haben dieses System im Griff – es ist unmöglich.

Saurer-Konzern macht Jagd auf unbequeme Betriebsräte

In den letzten beiden Ausgaben
von „Arbeit Zukunft“ wurde von den Vorgängen um das Projekt „Futura“ bei der
Niederlassung Schlafhorst des Saurer-Konzerns berichtet. Am 06. Januar 2004
bekam der Betriebsrat Peter Stollenwerk eine
außerordentliche Kündigung.

Ideenwettbewerb (Update)

Das nebenstehende Bild haben wir von den Freunden der Volksbildung Ludwigsburg, Internet: www.oma-maier.de, erhalten. Vielen Dank!
Im Internet haben wir dazu einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, wer die beste Bildunterschrift findet.
Aus den eingegangen E-Mails hat die Redaktion die abgedruckte
Unterschrift ausgewählt. Daniel, der Einsender, gewinnt ein Abonnement
von „Arbeit Zukunft„ für ein Jahr. Allen anderen Teilnehmer/innen
danken wir für ihre Mitarbeit.

Schröder: „Solange Sie noch Arbeit haben, dürfen Sie sich über gar nichts beschweren.„

So kann es nicht weiter gehen!

Gesundheitsreform = alles teurer, weniger Leistungen

Rentenreform = Rentensenkung

Hartz-Reform = Keine neuen Stellen, dafür Billigstlöhne, moderne
Leiharbeitersklaven und Arbeitslosengeld runter bis auf
Sozialhilfeniveau

Steuerreform = Steuererleichterungen für die Besitzenden, Steuerlast für die anderen.

Demo gegen Sozialabbau am 1.November 2003 in Berlin: Ermutigend!

Über
100.000 kamen am Samstag, dem 11.11.03 nach Berlin, um gegen Sozialabbau zu
demonstrieren. Bemerkenswert war, dass zahlreiche gewerkschaftliche Organisationen
zur Teilnahme aufgerufen hatten, obwohl die Gewerkschaftsführungen jede
Mobilisierung gegen die "Reformen" der Bundesregierung ablehnten.
Daher kamen viele Teilnehmer/innen aus Betrieben und Gewerkschaften.