Buchbesprechung: Tabus der bundesdeutschen Geschichte

Das Buch „Tabus der bundesdeutschen Geschichte“ ist nach der
gleichnamigen Konferenz 2005 in Hamburg benannt und stellt eine Sammlung der
gehaltenen Vorträge dar. Es beinhaltet zusätzlich Arbeiten, die entweder aus
gesundheitlichen oder zeitlichen Gründen, auf der Konferenz nicht gehalten
wurden. 

Filmkritik: We feed the world

Unbedingt ansehen sollte man sich diesen Film von Erich Wagenhofer, der
zur Zeit in zahlreichen Programmkinos in Deutschland läuft. Der Film
schildert, wie große Nahrungsmittelkonzerne in Zusammenarbeit mit der
EU, der Weltbank usw. die Nahrungsmittelproduktion industrialisieren
und dem einzigen für sie wichtigen Prinzip unterwerfen: Erzielung von
Maximalprofit.

Mit Korrektur am 13.6.06 und kritischer E-Mail

Fußball-WM: Wir wünschen viel Spaß und gutes Spiel

Die Fußball-WM hat spannend begonnen. Mannschaften, die von
Experten als „Außenseiter“ eingestuft wurden wie aus Costa Rica, aus Trinidad
und Tobago, aus Ecuador oder von der Elfenbeinküste, haben gezeigt, dass sie
viel Freude am Spiel haben, Einsatzbereitschaft besitzen, interessanten Fußball
spielen können. Sie haben schon zu Anfang einiges aufgemischt und durcheinander
gewirbelt.

Buchbesprechung: Sakrileg – the Da Vinci Code

Dan Brown - Sakrileg

Mit dem Start des Filmes „The Da Vinci Code – Sakrileg“ im
Kino und der gleichzeitigen Veröffentlichung des Romans von Dan Brown als
Taschenbuch ist ein riesiger Medienrummel um dieses Thema entfacht worden.
Geschicktes Marketing hat das Taschenbuch auf Platz der Bestsellerlisten
gebracht. Was steckt hinter diesem geheimnisvollen Code und seinem Erfolg?

Filmkritik: Sir! No Sir!

Antikriegsfilm Sir! No Sir!

Leider läuft dieser Film derzeit erst in den USA. Doch schon
die englische Kurzfassung im Internet von 12 Minuten unter http://www.sirnosir.com/ ist ausgesprochen
eindrucksvoll.

In dem Film wird der Widerstand in der US-Army gegen den
Vietnamkrieg geschildert. Über 550.000 Deserteure gab es nach Angaben des
Pentagon.

Fernsehkritik: Störtebecker – light

StoertebeckerZu Ostern zeigte die ARD einen zweiteiligen Film mit 7
Millionen Euro Produktionskosten über das Leben des legendären Seeräubers und
Likkedeelers Klaus Störtebecker. Nach dem Muster von US-Fantasy-Serien wurde
hier die Geschichte von Störtebecker eher verwurstet, denn realistisch gezeigt.
Trotzdem zeigte der Film wenigstens einen Abklatsch der sozialen Verhältnisse,
die den Volkshelden hervorbrachten.