Maarten `t Hart: Das Wüten der ganzen Welt

Der holländische Autor und Komponist, der vor allem mit diesem Roman
bekannt wurde, fängt den Leser ein, indem er die ganz eigene Welt
seiner Kindheit in einer holländischen Kleinstadt der 50er Jahre wieder
auferstehen lässt. Geprägt ist diese Welt von bigottem Christentum, das
dem Kind Angst macht, Spießigkeit, Kleinbürgertum und extremem Geiz.

ZDF – Unsere Besten: Marx auf Platz 3

Es sollte nur eine Show werden, was das ZDF da Anfang November begann.
Aber mit 1,5 Millionen Abstimmenden wurde es ein Stimmungstest. Unter
mehreren hundert Vorschlägen wurden zunächst die 100 „besten“ Deutschen
ausgewählt. Karl Marx war darunter.

Buchbesprechung: Mathias Bröckers und der 11. September oder „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners!“

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 auf die beiden Türme des
World Trade Center in New York und auf das Pentagon haben die ganze
Welt aufgewühlt und verändert. Vor allem der US-Imperialismus hat die
Anschläge genutzt, um seine Herrschaft auszubauen, Konkurrenten
zurückzudrängen und die nach Freiheit und Unabhängigkeit strebenden
Völker einzuschüchtern.

Bowling for Columbine

Nachdem in der letzte Ausgabe von AZ das Buch von Michael Moore,
„Stupid white men“ besprochen wurde, soll diesmal der Film von ihm
„Bowling for columbine“ vorgestellt werden.

Buchbesprechung: Dumme weiße Männer

Kann Politik frech und witzig sein? Und trotzdem zuschlagen, entlarven?
Ja, sie kann! Michael Moore, ein fortschrittlicher, bürgerlicher
Regisseur und Buchautor, zeigt in seinem Bestseller „Stupid white men“,
wie das geht. Sicher, er hat viele Illusionen und falsche
Vorstellungen. Er unterstützt die Grünen in den USA, die noch nicht an
der Macht teilhaben. Wenn sie wie in Deutschland in der Regierung
wären, würde sein Buch wahrscheinlich etwas depressiver ausfallen und
nicht die Hoffnung atmen, man könne noch was an der Demokratie „retten“.