NATO-Kriegstreibertreffen kostete 1,3 Millionen Euro!

     Die so genannte
NATO-Sicherheitskonferenz im Februar in der Münchener Innenstadt war für den
Steuerzahler ein teures Treffen. Zum Schutz der Kriegstreiber vor etwa 14.000
Demonstranten waren laut Innenminister Beckstein (CSU) 5.062 Polizisten aus
Bayern und neun anderen Ländern im Einsatz. Die Ausgaben seien für Benzin,
Unterkunft und Logis entstanden. Nicht mitgerechnet seien die Grundkosten für
die Fahrzeuge und die Gehälter der Polizisten gewesen.

     Beckstein
sprach sich bei der Gelegenheit gegen eine künftige Verlegung vom Hotel
„Bayerischer Hof“ an einen anderen Ort aus, da dies keine großen Einsparungen
brächte!? Da der Veranstalter, Horst Teltschik, aber unmissverständlich
erklärte, dass München als Konferenzort gestorben sei, sollten die
Kriegsminister und ihr Anhang aus der Innenstadt weichen müssen, erweist sich
Beckstein als sein ergebener Diener.

     München
wird im Februar 2005 wohl wieder die größte antiimperialistische
Demonstration  in der BRD erleben.

 eni