am Montag, dem 18.10 2004 auf dem Markt vor dem Rathaus unter kämpferischen Parolen…
Zehnte Montagsdemonstration in Stuttgart!
am Montag, dem 18.10 2004 auf dem Markt vor dem Rathaus unter kämpferischen Parolen…
Arbeit, Wohnung, Auskommen und gleiche Rechte für alle!
Als Antwort auf die Pläne von GM, in Deutschland 10.000 Arbeitsplätze
und davon in Bochum 4.000 zu vernichten, sind dem 14.10. in Bochum
mehrere tausend Kolleginnen und Kollegen bei Opel spontan in den Streik
getreten. Kurz zuvor noch hatte der Betriebsrat dazu aufgerufen, keine
Protestaktionen zu starten, „um die Lage nicht eskalieren zu lassen“.
Aktualisierung am 18.10.04
Es war eindrucksvoll, wie viele Menschen am 2. und 3. 10. in
Berlin gegen Hartz IV demonstrierten. Vor allem am 2.10. war die Menge
unüberschaubar. Nach übereinstimmenden Angaben der Veranstalter und der Polizei
waren es 45.000. Das war ein Erfolg für die Bewegung der
Montagsdemonstrationen, die von den Medien bereits tot gesagt wurde.
Am 13. September 2004 waren
ca. 2 000 Menschen an der „Montagsdemonstration“ in Chemnitz beteiligt.
Auffallend wenig, sind doch von „Hartz IV“ in der Stadt ungefähr 22 000
Menschen in verschiedenster Weise von dieser Maßnahme betroffen.
Mit über 800 Teilnehmern soll die Montagsdemonstration nach
Angaben von Aktiven in Rostock größer als die von letzter Woche gewesen sein.
Allerdings ist insgesamt eine abnehmende Tendenz zu beobachten. Vor einigen
Wochen kamen in Rostock noch 8.000 zusammen.
Fast 400 Kolleginnen und Kollegen kamen trotz strömenden Regens am
20.9.04 auf dem Alten Markt in Stralsund zusammen, um gegen Hartz IV
zu protestieren. Direkt vor dem Gewerkschaftshaus war ein
Lautsprecherwagen aufgebaut.
Kreative Widerstandsaktion gegen Hartzgesetze und Agenda 2010 im
Göttinger Arbeitsamt. Das wäre Anregung für alle. Wer die Aktion sehen
will, klicke hier! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wie
wär es mit Bands, mit Kammermusik? Nutzen wir auch den 11. 11. 11 Uhr
11!
Rund 500 Kolleginnen und Kollegen waren am 13.9. in Hamburg zur
Montagsdemonstration gekommen. Leider gibt es in Hamburg zwei
verschiedene Veranstalter, sodass die Menschen erst mal zu zwei
verschiedenen Auftaktkundgebungen mussten. Diese waren dementsprechend
klein.
Am 18. April gab es eine große bundesweite Demonstration gegen den
Einsatz von gen-manipuliertem Saatgut in der Landwirtschaft. An der
Spitze der Demonstration fuhren 250 Traktoren von konventionellen
Bauern und Bio-Bauern gemeinsam. Sie gemeinsam treibt die Angst vor den
unkontrollierbaren Risiken von Genfood und der zunehmenden
wirtschaftlichen Abhängigkeit von den großen Nahrungsmittel-Konzernen.