Am Rande der XVII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung „junge Welt“ fanden sich am 14.1.12 Genossinnen und Genossen sechs verschiedener kommunistischer Gruppierungen zu einem informellen Treffen zusammen. Zu dem Treffen eingeladen hatten die Kommunistische Initiative Gera 2010 und die Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands/ Arbeit Zukunft.
Aktionen
Von Erdogans Soldaten und importiertem Faschismus
Am 23.10.11 hallen Parolen wie „Wir sind Kemals Soldaten“ und „Nieder mit der PKK“ neben islamischen Kriegstreiberparolen durch Stuttgarts Straßen. 2500 Türken, größtenteils Jugendliche, versuchen ihrer Stimme Gehör zu verschaffen und wieder einmal gegen den „Terror“ zu marschieren.
Baden-Württemberg: „Arbeit Zukunft“ startet Kampagne „Wir sagen ja!“
Bei der Montagsdemonstration am 17.10.2011 gegen das Milliardenprojekt „Stuttgart 21“ verteilten Genossen von „Arbeit Zukunft“ zum ersten Mal ein Flugblatt zu der geplanten Volksabstimmung für den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung. Das Flugblatt kam sehr gut an und traf auf viel Zustimmung. Nun soll es landesweit verbreitet werden.
Antikriegstag und Kurdistanwanderkundgebung 2011 in Karlsruhe
Am 01. September 2011 hat um 16:45 Uhr auf dem Stephansplatz in Karlsruhe die Fortsetzung der Kampagne „ Tatort Kurdistan „stattgefunden. Die Aktion stand unter dem Motto „Nie wieder Krieg“.
Erfolgreiches Seminar zur Schaffung der Grundlagen einer Kommunistischen Partei
Ende September fand in Gelsenkirchen ein Seminar der Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands in Gelsenkirchen zum Thema „Grundlagen einer Kommunistischen Partei und wie können wir diese schaffen?“ statt. Rund 20 Teilnehmer/innen waren anwesend, darunter Genoss/innen der KPD/ML Roter Stern, der DKP und der KPD Roter Morgen.
Bundesweite Montagsdemonstration, 17.9.Berlin: Rede von „Arbeit Zukunft“
An der bundesweiten Montagsdemonstration am 17.9. in Berlin hat sich „Arbeit -Zukunft“ beteiligt und dort eine Rede gehalten, die wir dokumentieren:
Stuttgart 21 Stresstest beweist: Es geht billiger und besser!
Egal, wie man die Stresstest-Show beurteilt, sie hat bewiesen:
Es geht besser und billiger als mit dem Milliarden-Projekt Stuttgart 21. Schon bei der ersten Schlichtung wurde festgestellt, dass das Konzept für den Kopfbahnhof 21 (K21) funktioniert, mehr Kapazität, Sicherheit und Komfort bietet und die Hälfte kostet. Diesmal legte Heiner Geißler und die SMA eine kurze Expertise für einen 3. Weg vor, bei dem der Kopfbahnhof bleibt und ein kleinerer Tunnel für den Fernverkehr dazu kommt. Auch dieses Konzept, egal ob man es gut oder schlecht findet, bietet mehr Kapazität, Sicherheit, Komfort und kostet weniger.
Hier der Text als Flugblatt
Entscheidende Tage für das Monsterprojekt Stuttgart 21: Lassen wir uns nicht einschüchtern!
In Stuttgart redet man seit dem 20.06.2011 über Geschichte! Jo Bauer (Kolumnist der Stuttgarter Nachrichten und Stuttgart-21-Gegner) verkündete vor rund 6000 Montagsdemonstranten: der Tag der geplanten Präsentation des „Stresstests“ durch die Bahn sei wie der 14. Juli, der französische Nationalfeiertag, der Tag des Sturms auf die Bastille! Nahmen die Gegner das etwa zu wörtlich?
Gleich danach nämlich besetzten Demonstranten die Baustelle des so genannten Grundwasser-Managements (GWM). Für diese waren in der Nacht nach dem „schwarzer Donnerstag!“ zahlreiche Bäume des denkmalgeschützten Parks so widerrechtlich wie gewaltsam gefällt worden.
Mit Kommentar am Ende: Etwas Geschichte!
Unser neuestes Flugblatt zum Kampf gegen Stuttgart 21
Ostermärsche 2011: Zigtausende gegen imperialistische Kriege, Atomwaffen und Atomkraftwerke
In diesem Jahr demonstrierten in vielen Städten die Friedens- und die Anti-AKW-Bewegung gemeinsam bei den Ostermärschen. Das ist gut so, dann tatsächlich richten sich diese Bewegungen gegen einen gemeinsamen Feind: den Imperialismus, den Kapitalismus. Auch wenn nicht alle Teilnehmer/innen diesen Zusammenhang sehen, so zeigt sich doch in den gemeinsamen Demonstrationen ein sich entwickelndes Bewusstsein von der Notwendigkeit sich zusammenzuschließen.
Nazi-Terror in Winterbach (Rems-Murr-Kreis) – 1300 demonstrierten dagegen
Am 9. April, in der Nacht zum Sonntag fanden in Winterbach im Rems-Murr-Kreis Jagdszenen statt. Ein paar Jugendliche mit Eltern türkischer und italienischer Herkunft, überwiegend hier geboren und mit deutschem Pass, feierten gemeinsam auf dem Gartengrundstück der Eltern von einem der Freunde. Sie grillten und genossen den schönen Abend.