Stellungnahme zum Projekt der „Linken“ eine Tafel für die Opfer des Stalinismus anzubringen

Stellungnahme

zum des Beschluss Parteivorstands der Partei Die Linke, eine Gedenktafel  für das „Ehrende Gedenken an tausende deutsche Kommunistinnen und Kommunisten, Antifaschistinnen und Antifaschisten, die in der Sowjetunion zwischen den 1930er und 1950er Jahre willkürlich verfolgt, entrechtet, in Straflager deportiert, auf Jahrzehnte verbannt und ermordet wurden“ am Berliner Karl-Liebknecht Haus zu errichten.

 

Diese Erklärung ist offen für weitere Unterstützer.

„Sächsisches Freikorps“ der Bundeswehr wird in Dienst gestellt:

Komm zum Protest!

Wann:

Sonnabend, 16. November 2013

Wo:

12.00 Uhr, vor Militärhistorisches Museum Dresden

13.15 Uhr, vor Albertkaserne, Marienallee 14, seit 14.09.13   Graf-Stauffenberg-Kaserne 

14.15 Uhr  Demonstration durch die Äußere Neustadt zum Albertplatz

 In Vorbereitung: 

Nach Beendigung der Abschlusskundgebung: thematische Veranstaltung zur Geschichte der Freikorps und ihre heutige Stellung im kapitalistischen System.

 

Aus: Roter Sturm, Nr. 16, Nov. 2013

Erfolgreiches Seminar „Wie kam es zum Revisionismus und wie wirkte er sich aus?“

Fast 5.000 mal wurde die Ankündigung für dieses Seminar auf unserer Internetseite angeklickt. Das zeigt das große Interesse an dem Thema und auch daran, dass dazu Organisationen unterschiedlicher Herkunft und mit differierenden Ansichten sich aktiv mit Beiträgen beteiligten. Genoss/innen der DKP, der KPD, des KAD (Kommunistisches Aktionsbündnis Dresden), des RFB e.V. (Revolutionärer Freundschaftsbund), der Kommunistischen Initiative Gera 2010 (KI Gera 2010) sowie der Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei /Arbeit Zukunft nahmen teil, um miteinander darüber zu sprechen, wann und warum der Sozialismus zerstört wurde und welche Rolle dabei der Revisionismus (die Revidierung des Marxismus, das Abweichen von ihm) spielte.

Neupack-Streik: Tabubruch der Gewerkschaft – Ein Versagen von historischer Dimension

Streik bei Neupack verraten

Verlauf und Ergebnis des Streiks bei der Hamburger Firma Neupack sind in der Kritik. Doch auch viele Kritiker haben bisher übersehen, dass der eigentliche Skandal dieses Streikes in einem Tabubruch von historischer Dimension besteht. Nicht die Frage, ob die Erhöhung des Niedriglohns von 7,80 Euro auf 9 Euro ausreichend ist, hat diese Dimension. Auch die Frage, ob die Streiktaktik der IG BCE richtig war, ist von zweitrangiger Bedeutung. Das Grundsätzliche liegt in dem historisch bedeutsamen Rückschritt, dass die Gewerkschaft nach 150 Jahren Gewerkschaftsgeschichte erstmals auf einen Tarifvertrag verzichtet und die Beschäftigten auf den Einzelarbeitsvertrag zurückgeworfen werden.