Am 5. Februar gelang es Antifaschisten, drei Neonazis daran
zu hindern, in der Holstenstraße, Kiels Haupteinkaufsstaße, Flugblätter zu
verteilen. Die von Passanten herbeigerufene Polizei rückte schnell an und nahm
die braunen Hetzer fest.
„Ordnungshüter“ fürsorglich um die Nazis und hielten ihnen die Antifaschisten
vom Hals.
Autor: AZ
Doping am Arbeitsplatz
Immer größer wird der Druck auf die Arbeiter und
Angestellten. Das enthüllt eine neue Studie der Deutschen Angestellten
Krankenkasse (DAK). Danach nehmen rund 2 Millionen Beschäftigte in Deutschland
Psychopharmaka ein, um ihre Konzentration, Stimmung und/oder Leistungsfähigkeit
am Arbeitsplatz zu verbessern. Rund 800.000 nehmen regelmäßig Psychopharmaka
ein.
Überraschend ist die Studie nicht.
Großkundgebung und Demonstration gegen NATO-Kriegskonferenz in München
Nun schon zum 8. Mal fanden in München anlässlich der so
genannten NATO-“Sicherheits“konferenz, vormals „Wehrkundetagung“, Proteste der Kriegsgegner statt.
Von 2002 an, wo etwa 10.000 Menschen trotz massiven
Polizeiaufgebots das Demoverbot durchbrachen bis dieses Jahr war der Protest
gegen dieses Treffen der Kriegstreiber von NATO und EU trotz teilweise brutalen
Vorgehens der Einsatzkräfte der Polizei nicht tot zu kriegen.
Radiotipps für Februar
Dies ist eine interessante Auswahl aus dem Angebot des Deutschlandfunks
(DLF 101.9 UKW) und des Deutschlandradio Kultur (DLR-K 104.7 UKW).
Quelle www.dradio.de
Zusammengestellt und zur Verfügung gestellt von Wiebke (attac
Kiel)
Stuttgart: Krise der Weltwirtschaft – Diskussionsveranstaltung
Die Zeitung Arbeit Zukunft lädt ihre Leser und
Sympathisanten in der Region Stuttgart zu einer Diskussion über die „Krise der Weltwirtschaft“
ein. Grundlage ist der gleichnamige Leitartikel aus der Nummer 1/2009 unserer
Zeitung. Wir bieten an, diesen umfangreichen Artikel mit uns genauer zu
diskutieren.
Neuerscheinung: Enver Hoxha, Rede im Namen des ZK der Partei der Arbeit Albaniens auf der Beratung der 81 kommunistischen und Arbeiterparteien
„Gegen den Chruschtschow-Revisionismus“
Vor kurzem erschien im Verlag „Arbeit Zukunft“ die seit
vielen Jahren in Deutsch vergriffene Rede des Genossen Enver Hoxha, die er 1960
auf der letzten gemeinsamen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien
hielt.
Korrespondenz: Abschluss bei der Bahn – nur ein fauler Kompromiss?
Soeben wurde bekannt, dass die Deutsche Bahn AG und die
Gewerkschaftsführungen von Transnet, GdBA und GdL in einer der berühmten
Marathon-Verhandlungen in der Nacht von Samstag zum Sonntag einen so genannten
„Kompromiss“ in der Tarifauseinandersetzung ausgehandelt haben.
Erfolgreiches Seminar „100 Jahre Enver Hoxha“
Vom 23. bis 25. Januar fand ein Seminar von „Arbeit Zukunft“
zum 100. Geburtstag des Genossen Enver Hoxha statt. Rund 30 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer folgten gespannt den Vorträgen zum Leben und Werk Enver Hoxhas,
seinem Kampf gegen den Revisionismus und dessen aktueller Bedeutung sowie der
Haltung der kommunistischen Bewegung in Deutschland gegenüber dem Genossen und
seiner internationalistischen Hilfe für diese Bewegung.
„Krise und Kampf in Betrieben und Gewerkschaften“ – Der Metalltarifabschluss als Krisenbewältigungsinstrument
Die Wirtschaftskrise beginnt, sich in vielen
Betrieben auszuwirken. Nicht nur die Automobilindustrie und deren
Zulieferindustrie sind stark betroffen. Auch andere Branchen trifft die
Wirtschaftskrise. Auftragsrückgänge und -einbrüche werden aus der
Chemieindustrie (z.B. BASF!), der Werftindustrie, dem Maschinenbau und vielen
Bereichen der Metall- und Elektroindustrie gemeldet. Bemerkenswert ist die Tatsache,
dass der Export, traditionell die Domäne deutscher Industriezweige, vielfach
stark zurückgeht oder sogar einbricht.
Die terroristische zionistische Aggression gegen Gaza muss beendet werden
Taub gegenüber allen Appellen der Völker, die Schlächterei
zu beenden, setzen die israelischen Führer ihren Vernichtungskrieg gegen Gaza
fort. Sie nehmen auf nichts Rücksicht: eine Schule, die von der UNO geführt
wird, wird ein Opfer des Kriegs genauso wie öffentliche Gebäude, Moscheen,
Wohnhäuser. Es werden hunderte Tote und tausende Verwundete gezählt: sie haben
keine Versorgung, denn Wasser und Elektrizität sind abgeschnitten und selbst
die Ambulanzen dienen als Zielscheibe. Jede israelische Bombe ergibt mehr Opfer
als alle von Gaza abgefeuerten Raketen.