Erinnerung an Naziverbrechen: Der „Zug der Erinnerung“ ist in Kiel angekommen

Zug der Erinnerung

Die Wanderausstellung „Zug der Erinnerung“ hat Montag Halt
im Kieler Hauptbahnhof gemacht und ist dort noch bis zum 9. April zu sehen. Die
Ausstellung ist ein Projekt, welches von deutschen Bürgerinitiativen
organisiert wird. Sie informiert und erinnert an in der Nazizeit deportierte
Kinder und Jugendliche. Genossen und Sympathisanten von ARBEIT ZUKUNFT haben
sich die Ausstellung näher angeschaut und schickten diesen Bericht.

Erfolgreiche Antifaaktion in Lübeck

Am vergangenen Sonnabend maschierten 250 Neonazis, geschützt von 1900 Polizisten durch die Straßen des Lübecker Stadtteils St. Lorenz. Rund 1500 Antifaschisten stellten sich sich ihnen entgegen. Die Genossen von ARBEIT ZUKUNFT und ihre Symphatisanten waren dabei und machten folgende Bildreportage:

Jetzt mit Presseerklärung des Bündnisses „Wir können sie stoppen!“, 7.4.08

Tausende bei Ostermärschen gegen Bundeswehreinsätze im Ausland

Ostermarsch 2008 München

In zahlreichen Städten und Gemeinden fanden in diesem Jahr wieder Ostermärsche gegen Krieg und Rüstung statt. Dabei wandten sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hauptsächlich gegen den Einsatz der Bundeswehr im Ausland und gegen die imperialistischen Kriege in Afghanistan und im Irak.
Aus einigen Orten erhielten wir Korrespondenzen.

Kein neues Kohlekraftwerk in Kiel!

Die erste
Warnung an alle, die die Planung eines neuen Kohlekraftwerkes in Kiel
beabsichtigen, war ein Erfolg! Am Samstag, 2. Februar, demonstrierten rund 400
Menschen durch den betroffenen Stadtteil Dietrichsdorf bis zum alten
Kohlekraftwerk.

Solidarität hilft siegen!

Korrespondenz:

In Kiel fand wieder eine gelungene Solidaritätsveranstaltung der Roten
Hilfe statt, das bekannte „Grünkohlessen“. Die Rote Hilfe leistet Solidarität
für politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum, für Revolutionäre und
Kommunisten.

Hildesheimer Kreidekreis

Bundesrepublik tritt Menschenrechte mit Füßen


Hildesheim, 10. Februar 2005: Ahmed Siala, geduldeter Flüchtling,
regulärer Mitarbeiter einer Schlachterei, bringt seine Töchter Noura (9)und
Amina (10) zur Schule. Zurück zu Hause gerät er in einen realen Alptraum. Eine
Polizeieinheit hat in seiner Wohnung gerade seine schwangere Frau Gazale
Salame(26) festgenommen. Sie soll abgeschoben werden.