Presseerklärung der türkischen Tageszeitung „Evrensel“
Ministerpräsident Erdogan versteht keinen Spaß: Wegen
einer Karikatur verklagt Erdogan die Tageszeitung Evrensel und fordert 10
Milliarden Türkische Lira als Schmerzensgeld.
International
RAUS AUS DEM IRAK –
dies ist nicht nur die berechtigte Forderung nach Abzug aller fremden
Truppen aus dem Irak, sondern mittlerweile Programm von immer mehr
Nationen. Den Anfang macht nun Spanien. 80% der Spanier waren gegen
eine Beteiligung ihres Landes am Golfkrieg II, was zudem in machtvollen
Demonstrationen zum Ausdruck kam.
Irak: Ami go home!
Vor rund einem Jahr schrieben wir in „Arbeit Zukunft“: „Ein im Volk zu
Recht verhasster Diktator kann den berechtigten antiimperialistischen
Kampf nicht führen – ganz im Gegensatz zu den Erfahrungen aus dem zehn
Jahre währenden Vietnamkrieg, dessen Niederlage die USA zudem mit über
58.000 gefallenen Soldaten bezahlen mussten. Offensichtlich war kaum
ein Iraker bereit für Saddam Hussein zu kämpfen, doch nun ist die
Situation eine andere. Das durch Bombenhagel zweier Kriege und
Sanktionen geschundene irakische Volk, hat nicht vergessen wem es das
jahrelange Elend zu verdanken hat. Froh über das Ende von Saddam
Hussein und der faschistoiden Baathpartei will das irakische Volk nun
nicht unter US Protektorat leben. Es wird der Widerstand wachsen, so
wie es sich im Irak und sogar in den Nachbarstaaten schon zeigt. Der
Sieg der Bush-Blair Koalition steht daher auf tönernen Füßen.“
Stoppt die Kriegsverbrecher der Fogh Rasmussen Regierung! Die dänischen Truppen müssen endlich nach Hause kommen!
Stellungnahme der kommunistischen Arbeiterpartei Dänemarks (APK), 20. März 2004
http://www.apk2000.dk
Das spanische Volk und die weltweite Anti-Kriegs-Bewegung gewannen
einen wichtigen Sieg, als die nationalen Wahlen in Spanien letzten
Sonntag den Kriegs-Wahnsinnigen und Ex-Falangisten José María Aznar und
seine ultrakonservative Regierung hinweg fegte. Wie die Fogh Rasmussen
Regierung in Dänemark, hat Aznar sich eng mit Bush und Blair verbunden
und hat mit ihnen gemeinsame Sache im Krieg gegen Irak und bei der
folgenden Besetzung gemacht, die illegal und gegen das Völkerrecht
gewesen sind.
Zur Diskussion gestellt: Wie man die Frage des islamischen Kopftuchs stellen muss
Die Polemik über die Frage des Kopftuchs an der Schule vergiftet
weiterhin die gesellschaftliche Debatte. In der letzten Nr. unserer
Zeitung (La Forge 434, Oktober 2003) haben wir unsere Leser auf eine
Instrumentalisierung des Kamps für die Verteidigung des Laizismus
aufmerksam gemacht.
Wir veröffentlichen im Folgenden die Stellungnahme der
„Coordination Égalité“. Es schien uns in einer solchen Frage wichtig,
das Wort einer Frauenorganisation zu geben, welche die Verteidigung der
Frauen der Volksschichten zum Maßstab nimmt.
Kommuniqué der kommunistischen Organisation „Oktober“ Spaniens zu den verbrecherischen Anschlägen von Madrid
Das brutale und blutige Attentat an diesem Morgen, dem 11.März, das den
Tod von fast 200 Personen verursacht hat, die Zeit, 7:30 am Vormittag
sowie die von den Mördern ausgewählten Orte zeigen deutlich, dass das
ausgesuchte Ziel die Arbeiterklasse, das werktätige Volk waren.
Arbeit Zukunft verurteilt das Massaker von Madrid!
Die Redaktion „Arbeit Zukunft“ verurteilt das Massaker, bei dem in
Madrid über 200 unschuldige Menschen den Tod fanden und Tausende
verletzt wurden. Die Bombenanschläge auf 3 Nahverkehrszüge, in denen
zum Zeitpunkt der Taten fast nur Werktätige auf ihrem Weg zur Arbeit
sowie Schüler unterwegs waren, sind durch nichts zu rechtfertigen. Sie
sind politisch reaktionäre, auf mittelalterliche Vorstellungen
gestützte Verbrechen.
Mehr als Hunderttausend Menschen haben die türkische Regierung gewarnt
Trotz des Schneewetters und schlechten Wetterbedingungen kamen am
vergangenen Samstag mehr als Hunderttausend Arbeiterinnen und
Angestellte zu der breitangelegten Kundgebung in Ankara. Die Kundgebung
wurde mit der Forderung durchgeführt, dass die türkische Regierung das
neue Gesetz „Grundrecht für die Verwaltungsführung“
zurückziehen soll.
Gespräch der Kommunistischen Arbeiterpartei Tunesiens mit ihrem Wortführer Hamma Hamami
Die Kommunistische Arbeiterpartei Tunesiens (PCOT) hat eine Versammlung
mit Hamma Hamami, dem Wortführer der Partei, organisiert, zu welchem
sie besonders die Kräfte der Opposition gegen Ben Ali eingeladen hatte.
Diese Versammlung hat es den verschiedenen anwesenden Kräften erlaubt,
ihre Analyse der Lage und ihre Haltung zu den Präsidentschaftswahlen im
November 2004 darzustellen.
Vogelgrippe – die kapitalistische Weltwirtschaft produziert immer neue Gefahren
Hühner werden in Säcke gesteckt und in Gruben geworfen oder einfach
zertreten. Wer diese Bilder gesehen hat, wird sie so schnell nicht
vergessen können. So sieht die Vernichtung von, bisher über 80
Millionen Sück, infiziertem Geflügel in der asiatischen Region aus.
Infiziert mit der Vogelgrippe, einem lebensgefährlichem Virus, dem
nicht nur ungezählte Vögel zum Opfer fielen, sondern auch Katzen,
Leoparden und weit über 20 Menschen.