Ein Kommentar
International
Grab Enver Hoxhas stark beschädigt!
Am 8 Juni 2012 wurde das Grab Enver Hoxhas (1908 bis 1985), des kommunistischen Führers der Sozialistischen Volksrepublik und der Partei der Arbeit Albaniens über rund fünf Jahrzehnte, zum wiederholten Mal geschändet und schwer beschädigt. Allerdings ist die neue Schändung so schwer wie nie zuvor, sie läuft auf eine weitgehende Zerstörung hinaus.
Hintergrundinformationen zur Industriegebiet Gaziantep Baspinar (OSB):
Das Industriegebiet Gaziantep Baspinar (OSB – “Organisiertes Industriegebiet”) umfasst vier verschiedene Industriezonen in denen insgesamt mehr als 70.000 Arbeiter in 690 Fabriken arbeiten. Die Arbeiter aus verschiedenen Produktionsbereichen kämpfen seit vielen Jahren um die Organisierung. Nach langen Vorbereitungen, tagte schließlich am 14. Juli der Arbeiterratschlag des OSB mit Vertretern aus 22 Fabriken. Aus den Bereichen Textil-, Teppich- und Plastikproduktion nahmen 100 Arbeiter an der Ratsversammlung teil und unterstrichen die Wichtigkeit der gemeinsamen Organisierung im Betrieb und im gesamten Industriegebiet.
Türkei, Gaziantep-Baspinar: Solidarität mit den streikenden Textilarbeitern!
AKTION ++ SOLIDARITÄT
In Gaziantep (Türkei) sind 5000 Textilarbeiter für eine Erhöhung ihrer Gehälter und Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen in einen unbefristeten Streik getreten.
Syrien: Die Großmächte haben die Hand darauf
Ein Artikel aus “La Forge“, Zeitung der PCOF (Kommunistische Arbeiterpartei Frankreichs), Juli-August 2012
Russland: Trotz Polizeigewalt- die Massenproteste gehen weiter
Korrespondenz: In vielen Teilen der Welt herrscht Aufruhr und Widerstand gegen die herrschenden Regime, die ihre Völker ausbeuten, unterdrücken und mit brutaler Gewalt ihre Macht halten wollen. So auch in Russland. Die Proteste gegen die Regierung unter Putin reißen nicht ab.
Ägypten: Morsi wurde mit der Komplizenschaft der Armee gewählt
Mohammed Morsi, der Kandidat der „Partei für Gerechtigkeit und Freiheit“, hervorgegangen aus der Moslembruderschaft, wurde zum Präsidenten der Republik Ägypten gewählt. Er hat den Kandidaten der Armee und vorherigen Premierminister Mubaraks, Ahmed Chafik, knapp geschlagen. Eher als eine Anhängerschaft an die islamistische Partei wollten die Ägypter – nur 35% der Bevölkerung haben gewählt – das Ende der Diktatur einer verachteten Armee, eines wahrhaftigen Staates im Staate, deren Führer finanzielle, wirtschaftliche, soziale und politische Privilegien genießen und eine von der Bevölkerung abgesonderte Kaste bilden. Diese besitzt in der Tat ihre eigenen industriellen und agrarischen Komplexe, ihre Sportvereine und ihre Villen in Vierteln, die nur ihr vorbehalten ist.
Ecuador: Die Realität der Politik Correas
Im Jahr 2006, am Ende einer tiefen Krise und der steigenden Macht der Volksbewegung, wurde Raffael Correa auf Grundlage eines fortschrittlichen Programms zum Präsidenten der Republik Ecuador gewählt. Er wurde von unserer Bruderpartei, der Kommunistischen marxistisch-leninistischen Partei Ecuadors und der Demokratischen Volksbewegung (MPD) sowie verschiedenen Volksorganisationen der Massen, die schon jahrelang für einen politischen Wandel kämpfen, unterstützt. Die PCMLE und die MPD haben in der Folgezeit eine entscheidende Rolle dabei gespielt, den Prozess der Ausarbeitung einer neuen Verfassung mit demokratischem, anti-imperialistischen Charakter zum Erfolg zu bringen.
NATO-Gipfel: Streben nach wachsender Militarisierung bei niedrigeren Kosten
Der 25. NATO-Gipfel, der im Rahmen des G8-Gipfels in Chicago stattfand, erlebte von Seiten der Staatschefs und Regierungen einen Rekordzulauf. Zu den Delegationen der 28 NATO-Mitgliedsstaaten gesellten sich die der Partnerstaaten und die der Staaten, die sich um die Mitgliedschaft in der NATO bewerben.
Unterschriftenkampagne: Solidarität mit entlassenen Kolleginnen und Kollegen von HEY Tekstil in der Türkei
HEY Tekstil ist ein Textilunternehmen in der Türkei, das u.a. für Marken wie ESPRIT, H&M, Adidas produziert. Das Unternehmen beschäftigt in den vier Betrieben ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die meisten von ihnen verdienen den gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von umgerechnet 290,00 Euro. Das Recht auf gewerkschaftliche Organisation wird in dem Unternehmen ständig verletzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Gewerkschaften eintreten wollen, werden mit Kündigungen bedroht oder vor die Tür gesetzt.
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