AKTION ++ SOLIDARITÄT
In Gaziantep (Türkei) sind 5000 Textilarbeiter für eine Erhöhung ihrer Gehälter und Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen in einen unbefristeten Streik getreten.
Arbeit, Wohnung, Auskommen und gleiche Rechte für alle!
AKTION ++ SOLIDARITÄT
In Gaziantep (Türkei) sind 5000 Textilarbeiter für eine Erhöhung ihrer Gehälter und Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen in einen unbefristeten Streik getreten.
Ein Artikel aus “La Forge“, Zeitung der PCOF (Kommunistische Arbeiterpartei Frankreichs), Juli-August 2012
Bericht einer Betroffenen:
Auf dem Weg von meinem Arzt am Charlottenplatz machte ich Halt bei der Kundgebung gegen einen NPD-Aufmarsch in Stuttgart am 30.7.12. Ich traf dort einige Mitglieder von Stolperstein-Initiativen und wir empörten uns, dass nach den Skandalen um die NSU-Morde der letzten Zeit dieser Aufmarsch nicht verboten wurde.
Am 9.Mai 2012 begann in Dortmund vor dem Landgericht der Prozess gegen die Umwelt-Skandalfirma Envio, ihren Chef Dirk Neupert und drei Kollaborateure.
Das Gerichtsgebäude ist leicht zu finden; vor dem Haupteingang stand schon eine etwas größere Gruppe von Menschen mit Schildern. Bei näherem Hinsehen erwies sich jedoch, dass zumindest die Schilderträger Mitglieder der Grünen waren, die offenbar den Prozess für ihren Wahlkampf missbrauchten.
Erweiterter Bericht.
Mit dem Vorschlag der Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands/ Arbeit Zukunft.
Korrespondenz: In vielen Teilen der Welt herrscht Aufruhr und Widerstand gegen die herrschenden Regime, die ihre Völker ausbeuten, unterdrücken und mit brutaler Gewalt ihre Macht halten wollen. So auch in Russland. Die Proteste gegen die Regierung unter Putin reißen nicht ab.
Korrespondenz: Die Bürger in München haben in einem Bürgerentscheid am 17. Juni den weiteren Ausbau des Münchner Flughafens abgelehnt. Dies ist eine herbe Niederlage für die Flughafenbetreiber und für die CSU, FDP und SPD.
Mohammed Morsi, der Kandidat der „Partei für Gerechtigkeit und Freiheit“, hervorgegangen aus der Moslembruderschaft, wurde zum Präsidenten der Republik Ägypten gewählt. Er hat den Kandidaten der Armee und vorherigen Premierminister Mubaraks, Ahmed Chafik, knapp geschlagen. Eher als eine Anhängerschaft an die islamistische Partei wollten die Ägypter – nur 35% der Bevölkerung haben gewählt – das Ende der Diktatur einer verachteten Armee, eines wahrhaftigen Staates im Staate, deren Führer finanzielle, wirtschaftliche, soziale und politische Privilegien genießen und eine von der Bevölkerung abgesonderte Kaste bilden. Diese besitzt in der Tat ihre eigenen industriellen und agrarischen Komplexe, ihre Sportvereine und ihre Villen in Vierteln, die nur ihr vorbehalten ist.
In welcher Weise öffentliche Arbeitgeber mit dem Ver.di Tarif- Abschluss umgehen werden, lässt sich am Vorgehen der Stadt Stuttgart, einer der reichsten Kommunen überhaupt(!!), erahnen.
Bundesweit wenig beachtet fand am 29. Juni im Münchner Hofgarten ein neuerliches militaristisches Schauspiel in aller Öffentlichkeit statt: diesmal keine öffentliche Vereidigung von Rekruten, sondern ein so genannter „Beförderungsappell“ von knapp 600 Offiziersanwärtern und -anwärterinnen.