Trauer um Werner Pfennig (25.2.1937 – 29.1.2008)

Der Gewerkschafter und Antifaschist Werner Pfennig ist tot.

Am 29. Januar 2008 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit
im Alter von 70 Jahren der Vorsitzende der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Werner
Pfennig.

Begeisternde Streikaktion im Einzelhandel Stuttgart

Ver.di – Tarifrunde Einzelhandel:

Am 2. Februar trauten tausende von Passant/innen in der
Stuttgarter Innenstadt ihren Augen nicht: Über 1000 Menschen bildeten entlang
der gesamten 1,3 km langen Königstraße eine Menschenkette. Sie waren
durch rote und weiße Bänder miteinander verbunden – Begeisternd viele
Streikende Gewerkschaftler/innen aus dem Einzelhandel, viele davon sehr jung,
gestalteten so den Auftakt weiterer Streiks im Einzelhandel. Unterstützt wurden
sie von Kolleg/innen aus dem Öffentlichen Dienst, aus der IG Metall, von jungen
Aktivist/innen aus den sozialen- und antifaschistischen Bewegungen und vielen
anderen.

Solidarität hilft siegen!

Korrespondenz:

In Kiel fand wieder eine gelungene Solidaritätsveranstaltung der Roten
Hilfe statt, das bekannte „Grünkohlessen“. Die Rote Hilfe leistet Solidarität
für politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum, für Revolutionäre und
Kommunisten.

Nein zum Vertrag von Lissabon!

La Forge, Zeitung der PCOF, der Kommunistischen Arbeiterpartei
Frankreichs,  Januar 2008:

Zwei Ereignisse machen den neoliberalen Charakter der
europäischen Verfassung offensichtlich. Zwei Argumente für ein „Nein“ zum
Vertrag von Lissabon.

 

Nokia – das ist noch lange nicht das Ende!

Kolleg/innen in und um Bochum sind in Aufruhr. Sie kämpfen
um die Arbeitsplätze bei Nokia! Die Nachricht saß wie ein Faustschlag! Der
finnische Handy-Hersteller Nokia will sein Werk in Bochum schließen und die
ganze Belegschaft entlassen

Resolution über Pakistan, Iran und Kurdistan

Am 3. November 2007 hat General Pervez Misharraf, der durch einen
Militärputsch an die Macht gekommen war, den Ausnahmezustand verhängt,
nachdem er sich selbst zum Präsidenten des Landes erklärt hat. Damit
verschwand die konstitutionelle Tünche, mit der sich das Militärregime
geschützt hatte.