Veranstaltungshinweis: Fortbildung der Bewegungsakademie – Politisches Aktionstheater

Veranstaltungshinweis: Fortbildung der
Bewegungsakademie    Jetzt anmelden!

Zweiteilige MultiplikatorInnen-Fortbildung für AktivistInnen
in sozialen Bewegungen, Politisches Aktionstheater 2.- 4.9. und 1.- 3.10. 2005
in Verden/Aller

 Ihr möchtet eure politischen Themen auf die Straße bringen?
Doch wie? Ein konventioneller Informationsstand geht leicht unter. Mit
Politischem Aktionstheater könnt ihr die nötige Aufmerksamkeit für eure Inhalte
erreichen – und das ohne Theatervorkenntnisse, denn jeder ist ein Künstler und
jede eine Künstlerin.

DVD-Besprechung: „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“

Szenenfoto: Walerjan Wróbel KZ

Den Film des Regisseurs Rolf Schübel „Das Heimweh des
Walerjan Wróbel“ gibt es jetzt auf DVD. Darin wird dargestellt, wie der
16-jährige Walerjan Wróbel 1939 von den Nazis seiner Familie und Heimat in
Polen entrissen und zur Zwangsarbeit nach Bremen auf einen Bauernhof
verschleppt wird.

Tarifrunden und Abwehrkämpfe unter der Last der Krise

Kämpfen unter den Bedingungen der Krise ist immer stärker
angesagt für die Belegschaften zahlreicher Bereiche! Forderungen nach Arbeitszeitvelängerung
stehen auf der Tagesordnung.

Aber wegen der Krise klein beizugeben, kommt für tausende
Kolleginnen und Kollegen nicht in Frage. Diesen Gefallen machen die
Kolleg/innen dem Kapital in zahlreichen Branchen nicht.

Studiengebühren – der falsche Weg

Das Bundesverfassungsgericht hat den Weg für Studiengebühren
frei gemacht. Bereits jetzt gibt es ja schon die Gebühren für sogenannte
Langzeitstudenten, die je nach Bundesland und Semesterzahl bis zu saftigen 900
Euro im Semester betragen können. Mit dem richterlichen Urteil aus Karlsruhe
dürfen die Universitäten  jetzt bereits Studenten ab dem ersten Semester
zur Kasse bitten. Die Hochschulen sind schon eifrig damit beschäftigt, ihre
Möglichkeiten auszuloten und schnellstmöglich die Gebühren einzuführen.
Diskutiert werden z.Zt Beträge um 500 Euro pro Semester, was ja noch
sozialverträglich sei. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung rechnet
aber damit, daß diese Beträge nur ein Einstieg sind. DIW-Chef Klaus Zimmermann
äußerte im Handelsblatt, daß schon in ein paar Jahren die Studiengebühren
„marktgerecht“ bei 2.500 Euro pro Semester liegen könnten.