Am Sonntag, dem 18.5.14, war bei dem Fußball-Relegationsspiel SpvGG Greuther Fürth gegen den Hamburger SV auch eine Spezialeinheit der bayrischen Polizei, das so genannte „Unterstützungskommando“ im Einsatz. Dumm dabei: Fürther Fans fotografierten in einem Mannschaftsbus des USK eine Box, in der z.B. die Schlagstöcke aufbewahrt werden, und auf der Box befanden sich zwei Naziaufkleber. Auf dem einen steht „Good night left side“ („Gute Nacht ihr Linken“), auf dem anderen „Anti-Antifa organisieren – Den Feind erkennen. Den Feind benennen“.
Allgemeines
Gegen Fracking, Freihandelsabkommen TTIP und Agro-Gentechnik
fand am Donnerstag, den 8. Mai, in Konstanz am Bodensee eine Demonstration statt. Anlass war ein Treffen der Länder-Umwleltminister in der Stadt. Obwohl die Demo an einem Werktag stattfand und die Mobilisierung auch eher lokal geschah, kamen etwa 500 bis 1000 Menschen zusammen. Bauern waren mit transparent-geschmückten Traktoren und Fischer mit Booten über den See gekommen.
Vor 69 Jahren wurde Hitlerdeutschland besiegt – doch der Faschismus lebt wieder auf
Vom 8. auf den 9. Mai 1945 kapitulierte das faschistische Deutschland bedingungslos. Damit war Europa von dieser mörderischen Diktatur befreit. 55 Millionen Menschenleben kostete der Krieg. Rund 6 Millionen Menschen wurden in den Konzentrationslagern ermordet. Das war nun vorbei.
Für viele war die Angelegenheit damit erledigt. Nun konnte das „demokratische Deutschland“ beginnen. Doch das ist ein historisches Märchen.
(Dieser Artikel erscheint in „Yeni Hayat – Neues Leben“)
Kapitalismus – Paradies für Sklavenhändler
Was hatten es doch die Sklavenhändler vergangener Jahrhunderte schwer: Sie mussten tief im afrikanischen Busch Sklaven jagen, die sich mit aller Kraft gegen die Gefangennahme wehrten. Ihnen war ihre Freiheit in ihrer Heimat fast wichtiger als ihr Leben. Niemals wären sie auf den Gedanken gekommen, ihr Heimatland freiwillig zu verlassen. Sie hatten dort alles, was sie brauchten. Sie hatten ihre Familien. Afrika war damals noch ein blühendes Land. Sie hatten genug zu essen. Es gab keine Sehnsucht nach den Baumwollfeldern in Amerika.
Massenmord auf der Leusden
Das Sklavenschiff Leusden ist am 1. Januar 1738 nach sechswöchiger Fahrt vom Hafen Elmina im heutigen Ghana auf dem Weg nach Südamerika. Das Schiff ist zum zehnten Mal auf diesem Weg, immer mit hunderten von Sklaven im Laderaum.
Raus auf die Straßen! Der 1. Mai ist unser Kampftag! Weltweit!
Wenn Arbeiterinnen, Arbeiter, Angestellte, Azubis, Beschäftigte aller Behörden und Institutionen, Erwerbslose ihren eigenen Tag, den ersten Mai nur als einen zusätzlichen freien Tag betrachten– dann passt das heut´ weniger denn je! Die Arbeiterklasse tritt politisch bei weitem nicht so in Erscheinung, wie es angemessen wäre. Tagaus tagein protestieren wir zwar gegen all die Missstände, die unseren Alltag verunstalten: Niedrige Löhne, Arbeitshetze, Sozialabbau, Arbeitsplatzklau. Die Chefs und Chefinnen des Kapitals gönnen uns ja noch nicht mal den viel zu niedrigen Mindestlohn von 8,50 Euro! 10 Euro wären längst angebracht! Aber überall da, wo es um Macht geht, in Parlamenten, Gremien, Medien, da spürt man die Arbeiterklasse noch viel zu wenig, wenn sie nicht gerade, wie jüngst in den starken Warnstreiks im öffentlichen Dienst, ihre zunehmende Wut und Kampfbereitschaft zeigt.
2014 ist es besonders wichtig, das zu ändern. Der 1. Mai ist dafür der richtige Tag. Wir haben allen Grund dazu.
Brücken bauen statt Festungsmauern…
…das war das Motto, das einige Schülerinnen und Schüler für ihre Arbeitsgemeinschaft wählten. Ihr Ziel war es, den Bau und Ausbau von Schulen im südlichen Afrika zu fördern. Sie wählten dieses Motto bewusst in Anspielung an die reaktionäre Parole von der „Festung Europa“, die sich gegen eine angebliche Asylantenflut vor allem aus den unterentwickelt gehaltenen Ländern Afrikas und Asiens verteidigen muss.
Neuerscheinung! Beiträge zum Seminar: Wie kam es zum Revisionismus…?
Beiträge zum Seminar: Wie kam es zum Revisionismus und wie wirkte er sich aus?
Berlin, 4. – 6. Oktober 2013
Armutsflüchtling Roland Pofalla: Aus dem Kanzleramt in den DB-Vorstand
Endlich zeigt Deutschland gegenüber Armutsflüchtlingen seine humane Seite! Mit kargen 165.540 Euro im Jahr musste Kanzleramtsminister Roland Pofalla bisher auskommen.
Ein kämpferisches Neues Jahr 2014!
Allen Besucher/innen unserer Seiten wünschen wir ein kämpferisches Neues Jahr 2014!
Wir werden es brauchen – angesichts der Großen Koalition…