Erste Lokführer-Streiks: Kurz und effektiv

GDL-Streik: Viele Züge fielen aus, Februar 2011 Stuttgart

Korrespondenz: Tarifverhandlungen in der Bahnbranche und in den anderen Verkehrsbranchen sind kompliziert geworden. In den bürgerlichen Medien wird dabei gerne auf die rivalisierenden Gewerkschaften verwiesen. So auch beim aktuellen Konflikt.

Mit Bericht von Streikposten in Stuttgart

Widerstand gegen Stuttgart 21 gewinnt Fahrt

Mappus mach den Mubarak

 

 

 

 

 

 

Eine Zeit lang sah es etwas flau aus. Die „Schlichtung“ unter Heiner Geißler hatte viele demoralisiert. Man hatte durch den langen Protest viel erreicht, die Aufmerksamkeit der Medien, das Einlenken der Herrschenden, und stand am Ende doch mit leeren Händen und einem Haufen wertloser Versprechungen da. Das hat viele entmutigt.

Doch so langsam gewinnt der Widerstand wieder an Fahrt. Woche für Woche demonstrieren mehrere tausend montags gegen das Milliardengrab S21. Die Phantasie ist ungebrochen. Und es werden allmählich wieder mehr. Am 14.2. waren es nach der offiziellen Zählung der Veranstalter 8500.

„Gregor Gysi – linker Rattenfänger“ aus dem Geheimbericht des US-Botschafters Murphy

Am 25.11.2009 sandte der US-Botschafter in Deutschland,Murphy, einen Geheimbericht nach Washington über ein Gespräch, das er auf Wunsch von Gregor Gysi mit diesem geführt hatte.
In dem Dokument, das bis zum 24.11.2019 geheim (inzwischen wurde es von Wikileaks veröffentlicht) bleiben sollte, bezeichnet er Gysi gleich zu Beginn als „pied piper on the left“, also als „linken Rattenfänger“.

München: Demonstration gegen NATO-„Sicherheits“konferenz

Proteste gegen Natokriegstagung, München 2011

Wie jedes Jahr trafen sich im Hotel „Bayrischer Hof“ in München Rüstungslobbyisten, führende Militärs und Regierungsmitglieder der NATO-Staaten und befreundeter Regimes (wie z.B.Afghanistans Karsai) zur NATO-Sicherheitskonferenz. Die deutsche Regierungsdelegation bestand aus Kanzlerin Merkel, Außenminister Westerwelle, Bundesinnenminister de Maizière und Finanzminister Schäuble. US-Außenministerin Hillary Clinton und der russische Außenminister Lawrow nahmen ebenfalls an dem Treffen der Kriegstreiber teil. Schließlich vertreten sie auch die Länder mit den höchsten Waffenexporten.