Stuttgart 21 Stresstest beweist: Es geht billiger und besser!

Egal, wie man die Stresstest-Show beurteilt, sie hat bewiesen:

Es geht besser und billiger als mit dem Milliarden-Projekt Stuttgart 21. Schon bei der ersten Schlichtung wurde festgestellt, dass das Konzept für den Kopfbahnhof 21 (K21) funktioniert, mehr Kapazität, Sicherheit und Komfort bietet und die Hälfte kostet. Diesmal legte Heiner Geißler und die SMA eine kurze Expertise für einen 3. Weg vor, bei dem der Kopfbahnhof bleibt und ein kleinerer Tunnel für den Fernverkehr dazu kommt. Auch dieses Konzept, egal ob man es gut oder schlecht findet, bietet mehr Kapazität, Sicherheit, Komfort und kostet weniger.

Hier der Text als Flugblatt

Entscheidende Tage für das Monsterprojekt Stuttgart 21: Lassen wir uns nicht einschüchtern!

20.6.11: Besetzung des Grundwassermanagements, Stuttgart gegen S21In Stuttgart redet man seit dem 20.06.2011 über Geschichte! Jo Bauer (Kolumnist der Stuttgarter Nachrichten und Stuttgart-21-Gegner) verkündete vor rund 6000 Montagsdemonstranten: der Tag der geplanten Präsentation des „Stresstests“ durch die Bahn sei wie der 14. Juli, der französische Nationalfeiertag, der Tag des Sturms auf die Bastille! Nahmen die Gegner das etwa zu wörtlich?

Gleich danach nämlich besetzten Demonstranten die Baustelle des so genannten Grundwasser-Managements (GWM). Für diese waren in der Nacht nach dem „schwarzer Donnerstag!“ zahlreiche Bäume des denkmalgeschützten Parks so widerrechtlich wie gewaltsam gefällt worden.

Mit Kommentar am Ende: Etwas Geschichte!

Unser neuestes Flugblatt zum Kampf gegen Stuttgart 21

Ostermärsche 2011: Zigtausende gegen imperialistische Kriege, Atomwaffen und Atomkraftwerke

Ostermarsch 2011, Stuttgart

In diesem Jahr demonstrierten in vielen Städten die Friedens- und die Anti-AKW-Bewegung gemeinsam bei den Ostermärschen. Das ist gut so, dann tatsächlich richten sich diese Bewegungen gegen einen gemeinsamen Feind: den Imperialismus, den Kapitalismus. Auch wenn nicht alle Teilnehmer/innen diesen Zusammenhang sehen, so zeigt sich doch in den gemeinsamen Demonstrationen ein sich entwickelndes Bewusstsein von der Notwendigkeit sich zusammenzuschließen.

Stuttgart 21: Der Kampf geht weiter

Widerstand gegen Stuttgart21 geht weiter 4.4.2011

Der Pulverdampf der Wahlen in Baden-Württemberg hat sich gelichtet. Die neue Koalition aus Grünen und SPD nimmt allmählich Gestalt an. Dabei wird zunehmend deutlich, dass sich ohne Kampf auch in Zukunft nichts ändern wird.

Zehntausende Stuttgart-21-Gegner demonstrieren zusammen mit Atomkraftgegnern


Eine Woche vor den baden-württembergischen Landtagswahlen haben erneut tausende Menschen friedlich gegen Stuttgart 21 demonstriert. Die Veranstalter zählten rund 60 000 Menschen, die an der Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz und dem anschließenden Protestzug teilnahmen. Unter den Demonstranten waren auch tausende Atomkraftgegner.

Widerstand gegen Stuttgart 21 gewinnt Fahrt

Mappus mach den Mubarak

 

 

 

 

 

 

Eine Zeit lang sah es etwas flau aus. Die „Schlichtung“ unter Heiner Geißler hatte viele demoralisiert. Man hatte durch den langen Protest viel erreicht, die Aufmerksamkeit der Medien, das Einlenken der Herrschenden, und stand am Ende doch mit leeren Händen und einem Haufen wertloser Versprechungen da. Das hat viele entmutigt.

Doch so langsam gewinnt der Widerstand wieder an Fahrt. Woche für Woche demonstrieren mehrere tausend montags gegen das Milliardengrab S21. Die Phantasie ist ungebrochen. Und es werden allmählich wieder mehr. Am 14.2. waren es nach der offiziellen Zählung der Veranstalter 8500.

München: Demonstration gegen NATO-„Sicherheits“konferenz

Proteste gegen Natokriegstagung, München 2011

Wie jedes Jahr trafen sich im Hotel „Bayrischer Hof“ in München Rüstungslobbyisten, führende Militärs und Regierungsmitglieder der NATO-Staaten und befreundeter Regimes (wie z.B.Afghanistans Karsai) zur NATO-Sicherheitskonferenz. Die deutsche Regierungsdelegation bestand aus Kanzlerin Merkel, Außenminister Westerwelle, Bundesinnenminister de Maizière und Finanzminister Schäuble. US-Außenministerin Hillary Clinton und der russische Außenminister Lawrow nahmen ebenfalls an dem Treffen der Kriegstreiber teil. Schließlich vertreten sie auch die Länder mit den höchsten Waffenexporten.