Im Kongo haben rund 60% aller Kupfer- und Kobaltminen die Produktion eingestellt. 300.000 Bergarbeiter verloren dabei ihren Job. Da in dem armen Land an einem Job oft eine 10-20-köpfige Familie hängt und davon ernährt wird, droht mehreren Millionen noch stärkeres Elend als bisher.
International
Solidarität mit dem antimperialistischen Kampf der Völker in Lateinamerika!
Honduras, Venezuela, Kolumbien! Der US-Imperialismus bereitet sich auf Roll-Back vor!
Wer in blauäugiger Obama-Euphorie geglaubt hatte, dass der Druck des
US-Imperialismus auf Lateinamerika jetzt nachlassen und „demokratische
Verhältnisse“ unterstützt würden, der sieht sich spätestens seit dem
Putsch des honduranischen Militärs gegen den demokratisch gewählten
Präsidenten Manuel Zelaya, der der Linken zugerechnet und von breiten
Teilen der Bevölkerung unterstützt wird, eines Besseren belehrt!
Solidarität mit den kämpfenden ArbeiterInnen der SsangYong-Fabrik
Die südkoreanische Polizei geht mit Schlagstöcken, Tränengas und äußerster Brutalität gegen streikende Arbeiter des angeschlagenen Geländewagenspezialisten Ssangyong vor.
Kiel: Gedenken an Hiroshima und Nagasaki – für eine atomwaffenfreie Welt
Am 6. August, 64 Jahre nach den Abwürfen der Atombomben in Japan, fand im Kieler Hiroshimapark unter dem Motto „Lotosblüten für Hiroshima und Nagasaki“ eine Mahn- und Gedenkfeier gegen die weltweite atomare Rüstung statt.
Marxistisch-leninistische Parteien und Organisationen in Europa: Wir werden die Krise des Kapitalismus nicht bezahlen, wir kämpfen für den Sozialismus
Wir veröffentlichen Auszüge aus der von marxistisch-leninistischen Parteien und Organisationen Europas gemeinsam unterzeichneten politischen Erklärung. Die Kommunistische Plattform Italiens hat dieses wichtige Treffen ausgerichtet, das es gestattete, die kollektive Analyse der Krise des kapitalistischen Systems zu vertiefen und die Ausrichtung der Arbeit festzulegen.
USA: Leonard Peltier seit 34 Jahren unschuldig in Haft
Am 27. Juli stand nach acht Jahren wieder eine reguläre Haftprüfung vor einer Kommission an, die entscheidet, ob Leonard Peltier auf Bewährung freigelassen werden kann. Bisher sind keine Ergebnisse bekannt geworden.
Südkorea: Arbeitskampf beim Automobilhersteller Ssangyong
Kollegen Kämpfen gegen 2670 geplante Entlassungen und halten seit über zwei Monaten ihre Fabrik besetzt.
In Südkorea haben seit über zwei Monaten ungefähr 1000 Arbeiter/innen des Automobilherstellers Ssangyong ihre Fabrik besetzt, um sich gegen ihre geplante Entlassung durch die chinesische Eigentümerfirma SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) zu wehren. Anfang der vergangenen Woche haben die EigentümerInnen einen Räumungsbescheid erwirkt, seitdem wird das Werk von 3000 Riotcops belagert, die mehrere Angriffe auf die BesetzerInnen gestartet haben, unter anderem mit Tränengasabwürfen aus Hubschraubern und dem Einsatz von Wasserwerfern.
Iran: 9. Jahrestag des Todes des Dichters Schamlu
Gedenken an den Jahrestag des persischen Dichters Ahmad Schamlu an seinem Grab
Ahmad Schamlu, der am 23. Juli 2000 in Karadj bei Teheran verstarb, war ein großer iranischer marxistischer Dichter und gilt durch seine über 30 Gedichtbände als wichtigster Wegbereiter einer neuen zeitgenössischen iranischen Lyrik. Schamlu hatte sich klar von der antimarxistischen, revisionistischen Tudeh-Partei distanziert und deren Kurs verdammt.
Frankreich: Arbeiter drohen mit Fabrik-Sprengung
Frankreichs Arbeiter sind kampferprobt und wenn es um ihre Arbeitsplätze geht, auch sehr kreativ. Sie entführen sie schon mal ihren Chef oder drohen Flüsse zu verseuchen. Die Kollegen der New Fabris in Chatellerault, Nordfrankreich, gehen noch weiter: Sie drohen, ihre Fabrik zu sprengen.
Let´s hate G8
Es war mal soweit, es fand ein G8-Gipfel in Europa statt. Der Gastgeber war dieses Mal der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Dieser G8-Gipfel fand in der Zeit einer Weltwirtschaftskrise statt, viele Menschen haben erkannt, dass der Kapitalismus nicht in der Lage ist, auch nur die elementarsten Grundbedürfnisse der Menschen in Europa zu befriedigen. Die „Europäer“ hatten sich zwar schon damit abgefunden, dass in der „Dritten Welt“ ca. eine Milliarde Menschen an Hunger leiden. Aber dass wieder Armut durch die Straßen Europas zieht, ist für sie neu. In dieser Zeit der Krise haben die Herrschenden dieser Welt beim G8-Gipfel ihre Strategie abgesprochen, wie sie Aufstände und die Armen niederwerfen können, um den Kapitalismus vor den verarmten Massen zu schützen..