Leserbrief eines Genossen an die MLPD und die „Rote Fahne“
Zur Diskussion
Buchbesprechung: Der Crash ist die Lösung, von Matthias Weik und Marc Friedrich
Wer aufmerksam „Arbeit Zukunft“ liest, wird vieles kennen, was die beiden Ökonomen Weik und Friedrich in ihrem neuen Buch gesammelt haben. Allerdings ist die geballte Form, in der sie die zahllosen Verbrechen des gegenwärtigen Wirtschaftssystems darlegen, ausgesprochen bedrückend und macht zugleich wütend.
Russland – antiimperialistische Friedensmacht oder kapitalistisch-imperialistische Großmacht?
Seit Beginn der Konflikte in der Ukraine bis zu den aktuellen bewaffneten Kämpfen haben sich unter den fortschrittlichen, revolutionären und kommunistischen Kräften in Deutschland völlig unterschiedliche Bewertungen der Politik Russlands, des Charakters des heutigen Russlands ergeben.
Keinen großen Unterschiede gibt es in der Bewertung der Aggression Deutschlands, der EU, der NATO und der USA in der Ukraine. Alle sind sich einig, dass die gegenwärtige ukrainische Regierung gewaltsam zur Macht kam, dass sie von Faschisten durchsetzt ist, dass sie die Interessen der westlichen Großmächte vertritt. Alle sind sich einig, dass Deutschland, EU, NATO und die USA auf Expansionskurs sind – und zwar zu Lasten Russlands.
Gefahrlose Gentechnik?
Der Kampf gegen das geplante Freihandelsabkommen hat sie wieder angefacht, die Diskussion um die „Gefahr vom Acker“. Wir wollen daher in diesem Artikel auf einige grundlegende Fakten der Vererbungslehre (Genetik) eingehen und sie gegen die Gentechnik abgrenzen.
Aktualisierung: Unsere Haltung zur Friedensmahnwache (Magdeburg)
Am 18. Mai veröffentlichten wir eine Stellungnahme zur Friedensmahnwache in Magdeburg im Internet (http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2224).
Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung sind Teil der imperialistischen Menschenfeindlichkeit
Die Bombenangriffe 1944/45 auf Magdeburg, Dresden usw. – sie stehen nicht isoliert im Raum, sondern sind der letzte Punkt in einer Entwicklung: Einen Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung zu führen ist eine Doktrin imperialistischer Menschenfeindlichkeit. Diese Doktrin befolgten die Bomberpiloten der Legion Condor, die Hitler zur Niederwerfung des spanischen Volkes in Marsch gesetzt hatte. Am 31. März 1937 bombardierten sie das Landstädtchen Durango und töteten 248 Einwohner.
Der barbarische Angriff auf Guernica am 26. April 1937 forderte sogar 1654 Todesopfer. Im zweiten Weltkrieg zerbombte die faschistische Luftwaffe Stadt auf Stadt: Rotterdam, Warschau, Belgrad, Manchester, Hüll, Coventry und andere britische Städte. Hitler sprach vom „Ausradieren“, und die Nazis erfanden das schreckliche Wort „coventrieren“.
Warum wir in der Friedensmahnwache (Magdeburg) arbeiten
Seit dem März 2014 macht die „Friedensbewegung 2014“ von sich Reden. Ursprünglich von Lars Mährholz in Berlin initiiert, gibt es mittlerweile über 40 „Friedensmahnwachen“ in ganz Deutschland. Personell und inhaltlich variieren diese Kundgebungen von Stadt zu Stadt erheblich – von einem hohen Vernetzungs- und Organisationsgrad kann keine Rede sein.
„Naturvölker“ – keine biologische Vorstufe, sondern eine ökonomische Stufe des Homo sapiens
Soldaten sammeln Totenschädel für die „Wissenschaft“
Als junger Mann machte Charles Darwin mit dem Forschungsschiff „Beagle“ eine fünfjährige wissenschaftliche Weltreise. Er kam im Rahmen dieser Reise auch nach Australien und traf auf die sogenannten „Aborigines“, die dort seit etwa 40.000 Jahren leben. Er notierte in seinem Tagebuch sinngemäß, es seien die ursprünglichsten Menschen, die er auf der bisherigen Reise getroffen habe, und gab ihnen keine Überlebenschance.
Angeboren oder erlernt?
Zunächst eine etwas ungewöhnliche Vorbemerkung auf Grund einer Diskussion:
Korrespondenz: Religiöse Propaganda raus aus dem Arbeitsamt!
Immer häufiger finden Arbeitslose in den Räumen der ARGE religiöse Symbole, Bilder und Aussprüche vor. Ein Beispiel: Im Raum der Hamburger ARGE-Sachbearbeiterin Frau Wolf hängt ein Bild etwa der Größe 60cm*40cm, in dem in großen Buchstaben ein Zitat von Buddha prangt. Darunter ist der Autor des Zitates angegeben. Unter dem Bild befindet sich ein brauner Holz-Schrein, auf dem mehrere große, breite Kerzen stehen. Man fühlt sich an ein religiöses Arrangement erinnert und soll dies wohl auch.