Volkssolidarität im Wandel der Zeit

Vor einiger Zeit wurden wir um Hilfe gebeten im Zusammenhang mit betrieblichen Auseinandersetzungen. Ein Konflikt zwischen Mitarbeitern einer Pflegeanstalt und den neuen Eigentümern schwelt seit geraumer Zeit. War bisher die Stadt bzw. Kommune Träger dieser Einrichtung, kam es zu einem Wechsel. Die Volkssolidarität übernahm die Pflegeanstalt. Die Volkssolidarität hat zumindest im Osten noch einen „guten Ruf“. Die Mitarbeiter haben andere Erfahrungen gemacht. Ob Gehaltskürzungen, Arbeitszeitverlängerungen usw., für die Mitarbeiter soll es einschneidende Arbeitsverschlechterungen geben. Doch es regt sich Widerstand!

Leserkorrespondenz zur Rentenfrage

Ich bin 37 Jahre,Lebe allein. Bin seit 1990 im Arbeitsleben integriert. Mein Tätigkeitsbereich war im Baugewerbe. Ich hab mir eine Auszeit gegönnt. Hab nichts gegen Firmenchefs mit viel Geld, großen Autos, Häusern oder anderen Gütern.

Mit einer Anmerkung der Redaktion

Heraus zum 1.Mai! Der 1. Mai 2012 – internationaler Kampftag aller Arbeiterinnen und Arbeiter, aller Angestellten und Erwerbslosen!

Heraus zum 1.Mai 2012!

Am 1. Mai 2012 stehen wichtige Teile der Arbeiterklasse mitten im Tarifkampf! Im öffentlichen Dienst demonstrierten hunderttausende Kolleg/innen ihre Kampfkraft, beteiligten sich aktiv an Warnstreiks und zeigten, wie wahr die alte Parole der Arbeiterbewegung ist:

Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will!

Metalltarifrunde 2012: Urabstimmung – der logische Schritt!

Am 28. April 2012 endet in der Metallindustrie die Friedenspflicht. Dann ist die Gewerkschaft frei für Aktionen.

Die von Gesamtmetall in den Tarifverhandlungen der letzten Woche vorgelegten „Angebote“ sind provokativ: 3 % für 14 Monate! Die IG Metall rechnet ganz offiziell vor, das seien, bezogen auf 12 Monate, gerade mal knapp 2,6 %. Das wiegt noch nicht mal die Inflation auf!

Kommuniqué der Kommunistischen Arbeiterpartei Frankreichs (PCOF): Sarkozy schlagen – Die Linksfront *) verankern

Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahlen ist vor allem eine Niederlage von Sarkozy und der UMP, die sich das Ziel gesetzt hatten, beim ersten Wahlgang an der Spitze zu sein. Die Gesamtzahl der Stimmen für die Rechte (Sarkozy, Bayrou, Dupont-Aignan) stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber 2007 dar. Die Zurückweisung Sarkozys, seiner Politik, seiner Arroganz…ist offensichtlich