AZ ist in einer dreiteiligen Artikelfolge auf die uns bekannten Erklärungsversuche über die Herkunft des AIDS-Erregers HIV eingegangen. Von den acht Erklärungsversuchen blieb nur eine übrig, die alle bekannten Fakten erklären kann, juristisch aber nicht beweisbar ist. Wir wiesen unsere Leserinnen und Leser dabei auch auf den vom WDR vor 25 Jahren ausgestrahlten Dokumentarfilm „Die Afrika-Legende“ von Heino Claasen und Malte Rauch hin.
Zur Diskussion
„Einer von uns: der Homo sapiens“: Eine sehenswerte Dokumentationsreihe mit Pferdefuß
Arte berichtete im Oktober in einer fünfteiligen Dokumentation über die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Evolution des Menschen (Homo sapiens). Dabei wurde über Ausgrabungsarbeiten und ihre Ergebnisse berichtet, über die neuesten Untersuchungsmethoden z.B. mit Hilfe der DNS-Analyse – die Entstehungsgeschichte unserer Art wird dadurch immer klarer.
Ebola, AIDS… – Natürliche Krankheiten oder von Menschen erzeugt? (Schluss)
In Teil 1 unserer Serie haben wir Ebola als eine natürliche Krankheit eingestuft. Hoffentlich zutreffenden Medienmeldungen zufolge ist jetzt eine erfolgreiche Behandlungs- und Vorbeugemethode gefunden worden, was für AIDS leider nicht zutrifft. Wir haben außerdem die uns bekannten acht Erklärungsversuche für das Auftauchen des AIDS-Erregers HIV erwähnt – sieben von ihnen waren leicht zu widerlegen oder erklärten nicht alle bekannten Fakten, was wir als Forderung an eine Theorie stellen, die den Anspruch auf Richtigkeit erhebt. In Teil 2 sind wir auf Viren allgemein eingegangen und auf die Wirkungsweise von HIV I und HIV II. Im letzten Teil wollen wir uns mit der noch nicht behandelten achten Erklärung befassen, die u.E. die eben genannten Anforderungen erfüllt, sich aber juristisch nicht beweisen lässt.
Ebola, AIDS… – natürliche Krankheiten oder von Menschen erzeugt? (Teil 2)
In unserer letzten Ausgabe haben wir Ebola als eine natürlich entstandene Seuche eingestuft. Grund dafür ist die Tatsache, dass – nach unterschiedlichen Angaben – 30 bis 50 Prozent der Erkrankten überleben, weil sie Antikörper gegen den Virus bilden können. Das ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass diese Krankheit schon lange existiert. Hier müssen wir einen uns unterlaufenen „Zahlendreher“ korrigieren: erkannt wurde Ebola nicht 1967, sondern 1976. Möglicherweise gab es den Virus in einer harmloseren Form schon viel früher, denn ein so hoher Anteil an zur Antikörperbildung fähiger Menschen entsteht nur im Verlaufe zahlreicher Generationen.
Leserbrief zur Griechenlandkrise und der Lage der albanischen Wanderarbeiter
600.000 albanische Arbeitsmigranten und Wanderarbeiter in Griechenland
Klassenkampf ist Alltag und ganz real
Der Klassenkampf ist in Deutschland zu ungeahnter Stärke angewachsen. Die Kapitalistenklasse zürnt öffentlich über eine Vielzahl von Streiks. Sie würden die Wirtschaft nachhaltig schädigen, den Ruf Deutschlands ruinieren und so weiter und so fort…
Ebola, AIDS… natürliche Krankheiten oder von Menschen erzeugt? (Teil 1)
Mediziner und Politiker der „Ersten Welt“ haben angesichts der derzeitigen Ebola-Epidemie Fehler eingeräumt, die die Auswirkungen der Seuche zumindest verschlimmert haben – doch darum soll es hier nicht gehen.
Buchbesprechung: Grover Furr, Chruschtschows Lügen
Endlich gibt es dieses explosive Buch auch auf deutsch. Es erschien zuerst 2007 in russischer Sprache und 2011 in englisch. Schon das ist ein ungewöhnlicher Weg. Denn Grover Furr, Professor für englische Literatur und Geschichte an der Montclair State University, New Jersey, hat lange in russischen Archiven nach Originaldokumenten gesucht, um den Inhalt der Geheimrede Chruschtschows auf dem 20. Parteitag der KPdSU auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Das sensationelle Ergebnis seiner Recherchen schrieb er in russisch nieder und veröffentlichte es.
Ziel des Bildungssystems: Aufrechterhaltung der kapitalistischen Ausbeutung
Das bei „unserem“ Bildungssystem einiges im Argen liegt, pfeifen so ziemlich sämtliche Medienspatzen von sämtlichen Dächern. Die Schulklassen sind zu groß, es gibt zu wenige Lehrer, die Schulen und Universitäten haben zu wenig Geld, die Gebäude sind marode… Die Liste ist noch lange nicht vollständig. Wir nennen nur noch einen Punkt, der auch immer wieder zugegeben wird: die soziale Herkunft ist entscheidend für den Bildungsweg, und das „erstaunlicherweise“ seit Jahrhunderten.
Mit Leserbrief
Kritik an dem Aufruf „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen“
Mehr als 60 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien warnen in einem Aufruf eindringlich vor einem Krieg mit Russland und fordern eine neue Entspannungspolitik für Europa. Ihren Appell richten sie an die Bundesregierung, die Bundestagsabgeordneten und die Medien.